Tomaten düngen – Jetzt 15 Infos – Natürlicher organischer Dünger

Vergessen Sie niemals, dass Sie Tomaten düngen müssen, um leckere Früchte zu ernten. Um zu wachsen und zu gedeihen brauchen Tomaten dringend und fortwährend Nährstoffe. Tomaten zählt man nicht zu Unrecht zu den stark zehrenden Pflanzen. Anders als beispielsweise verschiedene Kräuter, Gräser oder verschiedene Salate brauchen Tomaten-Pflanzen besonders viele Nährstoffe. Sind diese kaum oder gar nicht im Boden vorhanden (wie z.B. in Töpfen), weisen die roten Früchte oder die Pflanze selbst häufig Mangelerscheinungen auf. Sie wachsen nicht nur kümmerlich vor sich hin, sondern tragen auch deutlich weniger Blüten und dementsprechend viel weniger Früchte.

Tomaten düngen - wie und womit richtig?
Tomaten düngen – wie und womit richtig?

Wie bei anderen Pflanzen gilt auch bei Tomaten, viel hilft nicht immer viel. Hier ist nämlich das Gegenteil der Fall. Wer seine Tomaten überdüngt, wird der Pflanze langfristig schaden. Tomaten düngen mit bspw. zu viel Stickstoff, macht die Pflanzen zudem sehr anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Das richtige Verhältnis zwischen Kalium, Phosphor, Magnesium und Stickstoff ist elementar für gesunde Pflanzen und sonnenreife Früchte. Wie Sie richtig Ihre Tomaten düngen und was es bei der Anzucht noch zu beachten gibt, haben wir im Folgenden beschrieben.

Welchen Dünger für Tomaten?

Es gibt zig Anbieter, die einem das gelobte Land (oder die Superfrüchte) versprechen. Wichtig in einem Tomatendünger sind A) Stickstoff B) Phosphat C) Kalium und D) Magnesium.

Im besten Fall nehmen Sie organischen Dünger, der aus Pflanzen gemacht wurde. Hierbei werden die Inhaltsstoffe (wie bspw. aus der Brennnessel oder dem Beinwell) als Sud aufbereitet und dann in verdünnter Form den Tomaten verabreicht. Und der Clou bei diesem organischen Düngemittel ist: Sie können nicht „überdüngen“!

Tomaten düngen wie oft?

Tomaten düngen wie oft? Im Normallfall alle 2 Wochen mit Flüssigdünger. Wir haben aber sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn man dieses halbiert – also die Menge und die Zeit. Soll heißen: Jede Woche 50% düngen.

Warum ist das so? Im Normalen können die Pflanzen nur eine bestimmte Menge an Nährstoffen aufnehmen. Sie speichern nichts und legen keinen Vorrat an. Daher macht es nach unseren Erfahrungswerten Sinn, diese einmal in der Woche mit der Hälfte der angegebenen Menge Dünger zu düngen.

Auch hier macht es viel aus, wenn Sie Ihre Tomatenpflanze 15min vorher kurz bzw. ein wenig angießen. Damit kann das Düngemittel zur Erde und somit zur Pflanzenwurzel Kontakt aufnehmen.

Ab wann Tomaten düngen?

Also – ab wann sollte man Tomaten düngen und wie? Grundsätzlich ab dem Zeitpunkt wenn die Tomaten Pflanzen nach draußen kommen, sollte auch angefangen werden mit der Düngung. Somit ist im Normalfall ab Mai der Startpunkt gegeben – aber achten Sie auf Fröste! Lieber eine Woche später wie kaputte Pflanzen!

Tomaten düngen – ab welchem Alter?

Zuerst eine Warnung – generell für alle Tomaten, Kräuter und Pflanzen: Junge Tomaten, also als Aussaat, beim aussäen, kurz nach der Keimung – nicht düngen! Im Normalfall hat der Samen genug Nährstoffe, um sich zu entwickeln. Dann hat die Erde in den meisten Fällen, zumindest ein wenig Dünger enthalten. Somit benötigt man in den ersten tagen und Wochen noch keinen Dünger – egal welchen! Grund ist, das die kleinen Pflänzchen sonst Probleme mit der Wurzelbildung bekommen. Zudem – warum sollte die Wurzel wachsen, wenn alles notwendige um sie herum da ist? Auch Missbildungen der Wurzel kann ein Problem sein, welches man bekommt wenn man zu früh oder zu viel (bei chemischen Dünger) düngt.

Die Tomaten richtig düngen?

Wie kann oder sollte man Tomaten richtig düngen? Unter richtig verstehen wir hauptsächlich, womit Sie düngen – und wie oft. Das eine haben wir oben erklärt. Womit kommt jetzt: Am besten / richtigsten können Sie mit Bio bzw. mit pflanzlichen Inhaltsstoffen (Brennnessel, Ackerschachtelhalm, Beinwell, Kaffee, u.v.m.) Ihre Tomaten düngen. Das wäre bspw. unser pflanzlicher Bio Sud Tomatendünger. Aber auch mit einem sehr guten Universaldünger können Sie sehr gut Ihre Tomate düngen und versorgen – hierbei empfehlen wir den Tomaten-Universaldünger von WUXAL* der auch im gewerblichen Gartenbau genutzt wird – nicht ohne Grund!

Tomatendünger für Gurken?

Mit Tomatendünger die Gurken Pflanzen düngen
Mit Tomatendünger die Gurken Pflanzen düngen

Ist der Tomaten-Dünger auch für Gurken nutzbar? Kurz und knapp: Ja natürlich! Damit die Gurkenpflanzen gut gedeihen ist ein perfekter Standort wichtig. Ebenso entscheidend ist die Zugabe des richtigen Düngers – hier kann man absolut auch die Düngersorte für die Tomaten nehmen.

Für Gurken wie für Tomaten: Die Tomaten Pflanzendünger eignen sich also perfekt dafür. Denn diese Düngersorte besitzt ebenso alle notwendigen Nährstoffe für die Gurkenpflanzen. Ein sonniger und feuchter Standort sowie ein humusreicher Boden fördert das Wachstum der Gurkenpflanze zudem. Idealerweise sollte der Boden einen pH-Wert von 6,5 bis 7, also leicht sauer, aufweisen.

Düngt man mäßig mit Tomatendünger für Gurken und sind auch sonst alle Kriterien erfüllt, sollten die Pflanzen optimal und perfekt gedeihen und tragen. Vom Prinzip her (im Freiland bei gutem Nähstoffreichen Boden) benötigen Gurken wenig bis keine externen Nährstoffe. Aber auch hier lässt sich der Ertrag und Geschmack mit etwas Gurken Dünger deutlich steigern.

Braucht die Tomate Sonne und Regen?

Für Gurken und Tomaten ist Sonne und Wärme unerlässlich. Die grundsätzlichen Stoffe und Bedingungen für die Tomate sind: Sonne, Wasser (aber nicht dauernd und nicht von oben!), durchlässige Erde und Nährstoffe in Form eines guten Tomaten Düngemittel. Auch der Standort wichtig – Richtung Süden sollte es möglichst sein – und mit einem Regendach, welches auch die nächtliche Kälte etwas abfängt.

Natürlich düngen – Gemüse und Obst

Ein natürlicher Dünger für Tomaten und Gurken ist elementar wichtig in Bezug auf eine solide Anzucht und einen überdurchschnittlichen Ertrag. Tomaten und Gurken sind nicht nur äußerst schmackhaft, sondern ganz besonders lecker aus eigenem Anbau. Natürlich düngen: Um den Ertrag Ihrer Pflanzen deutlich zu steigern, empfehlen wir die regelmäßige Verwendung von natürlichem, pflanzlichen Flüssigdünger für Tomaten und Gurken.

Tomaten und Gurken stehen bei uns auf der Gemüse Beliebtheitsskala ganz weit oben. Sie schmecken nicht nur köstlich, sondern lassen sich auch perfekt in jeden Speiseplan integrieren. Tomaten und Gurken bestehen aus rund 95 Prozent Wasser, weshalb ihnen auch auf jedem Diätspeiseplan ein Plätzchen eingeräumt wird. Auch haben beide Sorten den Vorteil, auf Balkon & Terrasse angebaut zu werden.

Zudem hat ein pflanzliches Düngemittel für Tomaten und Gurken auch den Vorteil, dass die Früchte im Geschmack deutlich aromatischer und natürlicher sind als vergleichsweise Früchte aus dem Supermarkt. Wer sich die Mühe macht und Tomaten und Gurken in seinem Garten (oder Terrasse / Balkon) anpflanzt, hofft natürlich auf einen besonders hohen Ertrag. Neben dem richtigen Standort, bildet auch die Zugabe von wichtigen Nährstoffen (siehe Natürlicher Dünger) ein wichtiges Element während der Anzucht und Aufzucht.

Tomatendünger Bio Sud

Mit Bio Sud die Tomaten düngen, aber wie? Damit Tomaten ihre gesamte Geschmacksvielfalt entfalten können, sollten Sie auf 100% pflanzlichen Flüssigdünger setzen. Der Tomaten Bio Dünger – Dieser steigert nicht nur den Ertrag, sondern besteht zudem aus rein organischen Nährstoffen ohne Chemie!

Der flüssige Tomatendünger – ganz klassisch und „einfach“ – besteht dieser zu 100 Prozent aus natürlichen Mineral- und Rohstoffen. Magnesium und Kalium zählen ebenso dazu. Hier ist das Gleichgewicht der Mineralien besonders wichtig für einen guten Ertrag und ein gesundes Pflanzenwachstum. Das besondere am Tomaten düngen mit Bio Sud ist, dass die Wirkung des Düngers nicht sofort eintritt, sondern sich erst später entfaltet. Das ermöglicht den Tomatenpflanzen ein langsames aber dafür starkes Wachstum und einen höheren Ertrag nebst einem tollen Ernteerlebnis.

Was soll ein natürlicher Dünger können?

Ein natürlicher Dünger für Tomaten und Gurken sollte genau das machen, was auch andere Düngerprodukte machen. Aber wichtig ist, wofür und wieviel man nimmt. Da die Bodenbeschaffenheit und der Pflanzort unterschiedlicher nicht sein kann, werden wir über Standort und Erdbeschaffenheit nochmals gesondert schreiben.

Wie oft wird gedüngt?

Haben Sie sich auch schon gefragt „Tomaten düngen ok – aber wie oft“? Folgen Sie einfach unserer o. g. Empfehlung, dann machen Sie nichts falsch. Eine Tomate sollte alle zwei bis vier Wochen gedüngt werden – wir empfehlen von der Masse weniger, dafür aber alle 2 Wochen. Da der Sud Bio Tomatendünger seine Wirkung langsam und nach ca. ein bis zwei Wochen voll entfaltet, gilt er als wesentlich schonender wie ein herkömmlicher Dünger.

Denken Sie bitte immer daran: Düngen Sie lieber öfter – dafür in kleineren Mengen.

Die Frage Tomaten düngen wie oft, haben wir nun oben beschrieben. Diese Form des Düngens ist die beste Handlung für Ihre schmackhaften und ertragreichen Tomatenpflanzen. Das natürliche Anreichern mit Nährstoffen eignet sich für den Tomaten – und generell ökologischen – Gartenbau besonders gut. Das gute an diesem Düngemittel ist, dass man quasi nichts falsch machen kann – und neben der Tomate sogar seine Gurken damit düngen sollte.

Ab wann Tomaten düngen und mit was?

So sehen knackige Tomaten aus, die mit speziellem Tomatendünger versorgt werden
So sieht eine knackige Tomate aus – versorgt mit erstklassigem Tomatendünger.

Tomaten sind Starkzehrer. Um viele Blüten und viele Früchte zu tragen müssen die Tomatenpflanzen gedüngt werden. Viele stellen sich daher die Frage „Tomaten düngen ab wann?“ Der richtige Zeitpunkt zum Düngen ist ab dem Moment, an dem Sie die Tomatenpflanzen ins Freie gesetzt haben, um diese in einem Beet zu kultivieren. Haben die Pflanzen die Pikierzeit überstanden, können Sie ausgepflanzt werden. Egal ob als Topfpflanze oder im Beet, regelmäßiges Düngen ist bei Tomaten unerlässlich.

Grundsätzlicher Tipp: Ab wann Tomaten düngen? Zum ersten Mal dann, wenn die Tomatenpflanze ins Freie zieht!

Anders als mit Tomaten-Dünger, werden bei weiteren Kübelkulturen wie Blumen oder Gehölze mineralische Langzeitdünger zur Grundversorgung genutzt. Auf Hornspäne sollten Sie allerdings verzichten. Im Vergleich zu Pflanzlichen Düngerstoffen geben Hornspäne ihre natürliche Düngung nämlich erst ab, wenn diese von Bodenorganismen zersetzt wurden. In Kübeln, die mit Kultursubstraten angereichert sind, sind jedoch nur wenige Organismen enthalten, die die Fähigkeit besitzen Hornspäne zu zersetzen.

Verstärkt die Tomaten düngen, wenn sich Blüten und Früchte entwickeln! Ab diesem Zeitpunkt benötigen Tomatenpflanzen verstärkt und zusätzliche Nährstoffe. Nährstoffe, die die Pflanze schnell aufnehmen kann (am einfachsten und hilfreichsten ist ein Flüssigdünger Tomaten). Das „wann Tomaten düngen“ zieht sich über die gesamte Ertragssaison, je besser / optimaler die Pflanze genährt wurde, je höher ist auch am Ende ihr Ertrag.

So werden Pflanzen richtig versorgt

Wer seine Tomaten richtig düngen und versorgen möchte, sollte nie zu viel auf einmal düngen. Die Überdüngung reichert unnötig u. a. den Salzgehalt im Boden an. Das führt dazu, dass Pflanzen ihre Blätter einrollen. Aus diesem Grund gilt: Lieber wöchentlich oder zweiwöchentlich mäßig düngen (und das besser mit einem Flüssigdünger) als eher selten und dafür in großen Mengen. Noch schlimmer sind starke Langzeitdünger, die Ihre Stoffe fortwährend an das Erdreich abgeben – im schlimmsten Fall wird die Pflanze überversorgt und bekommt Krankheiten.

Damit Sie die Tomaten richtig düngen, erfordert es zudem etwas Verständnis für die Pflanze selbst. Tomatenpflanzen sollten niemals einseitig gedüngt werden. Wer mit einem unausgewogenen Düngemittel düngt, riskiert nicht nur den Ertrag, sondern auch ein verlangsamtes Pflanzenwachstum.

Die Düngung mit reichhaltiger Stickstoffkonzentration lässt die Tomaten-Pflanzen zwar äußerst schnell wachsen, macht sie insgesamt aber anfälliger für Pilze und andere Schädlinge. Zudem steigt mit einer hohen Stickstoffversorgung das Risiko der sogenannten Blütenfäule!

Ein guter Tomatendünger überzeugt aus diesem Grund durch ein ausgewogenes Verhältnis an Stickstoff, Kalium, Magnesium, Schwefel, Phosphor sowie zahlreiche Spurenelemente wie beispielsweise Mangan, Eisen oder Bor. D. h. wenn Sie Tomaten perfekt düngen wollen, sollten Sie etwas Geschick gepaart mit einer guten Beobachtungsgabe sowie Feingefühl haben. Dann steht der „Super Tomaten Ernte“ nichts mehr im Wege.

Fazit: Ein natürlicher Dünger für Tomaten und Gurken kann nur ein pflanzlichem Dünger sein!

Man kann recht einfach Pflanzen wie die Gurke oder die Tomate richtig düngen: und zwar mit Flüssigdünger, pflanzlich und natürlich, in Bio Sud Qualität.

Versorgungsmängel bei Tomatenpflanzen (aber auch bei Gurkenpflanzen) sind leicht zu erkennen und relativ leicht, günstig und schnell zu beheben. Fehlt es der Pflanze beispielsweise an Kalium, kommt es bei den Früchten u. a. zur Blütenfäule. Regelmäßiges düngen mit Dünger schützt nicht unbedingt vor einer Überdüngung, denn bereits vor dem düngen befinden sich zahlreiche Nährstoffe im Boden. Der Vorteil vom Flüssigdünger Tomaten ist hier – der Überschuss an Inhaltsstoffen wird einfach abgegeben / ausgeschwemmt. Somit entsteht bei den Topfpflanzen und Balkonpflanzen keine Überdüngung.

Wachsen die Pflanzen nicht nach Wunsch, gilt es erst einmal zu ermitteln, ob und welchen Versorgungsmangel es gibt. Es sollte nicht gleich wild drauf los gedüngt werden – und auch nicht mit verschiedenen gleichzeitig. Hier sollten Sie unbedingt herausfiltern, bei welchem Inhaltsstoff es einen Mangel gibt und wie sich dieser beheben lässt. Der Gesundheitszustand der Pflanzen muss dazu eher oft überprüft werden. Bei offensichtlichen Mangelerscheinungen sollten Sie umgehend und schnell handeln.

Erscheinungsbilder / Zustände der Pflanzen

Die Pflanzen wachsen unzureichend und wirken allgemein etwas verkümmert? Dann ist dies häufig ein Zeichen für Stickstoffmangel. Ein eher ungleichmäßiges Wachstum der Früchte ist häufig auf den Mangel von Kalium zurückzuführen. Werden die Blätter der Pflanze gelb kann dies auf einen Mangel an Eisen hindeuten. Und dass, obwohl der Dünger, den Sie verwenden, genügend Eisen in sich trägt. Ist nämlich die Kalziumkonzentration im Boden zu hoch, kann dies die Aufnahme von Eisen durch das empfindliche Wurzelwerk hemmen. Es gibt zahlreiche weitere Nährstoffe, die sich gegenseitig beeinflussen und sogar neutralisieren. Beim Düngen sollte aus diesem Grund darauf geachtet werden, dass zumindest Kalium und Magnesium in relativ gleich hoher Konzentration zur Pflanze gegeben werden.

Weitere Erden-Info und Vorgehensweise: Der in der gekauften Kulturerde enthaltene Langzeitdünger versorgt Ihre Tomatenpflanzen „am Anfang“ über ca. 2-4 Wochen mit den nötigsten Nährstoffen. Danach ist es elementar wichtig, dass Sie Ihre Tomatenpflanzen regelmäßig düngen. Mindestens alle 1 bis 2 Wochen sollten Sie den Dünger für Ihre Tomatenpflanze mit dem Gießwasser zuführen – oder gleich Flüssigdünger Tomaten nehmen. Diese Pflanzen werden somit wachsen und gedeihen, schnell blühen und reichlich Früchte tragen.

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