Dünger Shop – Organischer Flüssigdünger – Mit Pflanzen düngen
Bei BIO SUD im Dünger Shop / Onlineshop pflanzliche Flüssigdünger kaufen! Im Biosud Düngershop bekommen Sie die Düngemittel Online präsentiert. Bio-Sud stellt natürliche organische Düngermittel "selber" her - rein aus Pflanzen = 100% ! Es ist die beste und einfachste Art, wenn Sie pflanzlich & chemiefrei düngen wollen. Unser Dünger Motto: Von Pflanzen nehmen und für Pflanzen geben! Mit diesem Flüssigdünger bekommen Ihre Pflanzen die Nährstoffe, die sie benötigen - ohne die Angst zu überdüngen!
Wir freuen uns auf die Saison 2023! TIPP: Nutzen Sie unseren Infoletter, um im Frühjahr rechtzeitig über Aktionen & Gutscheine kostenlos informiert zu werden!
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Warum natürlicher Dünger?
Ein organischer Dünger ist im Normallfall immer einem mineralischen Dünger (oder chemischen) vorzuziehen. Zum einen ist, ohne wenn und aber, die Nachhaltigkeit und zum zweiten die Umweltverträglichkeit gegeben. Der organische Dünger belastet also unsere Umwelt und Ihre Pflanzen und Böden nicht. Weiterhin können Sie mit einem organischen Dünger Ihre Pflanzen -nicht- überdüngen (Ausnahme Sämlinge / Jungpflanzen)!
Ein organisches Düngemittel kann dabei aus tierischen oder pflanzlichen Stoffen bestehen. Wir von Bio Sud bieten Ihnen die pflanzliche Variante an. Unser Motto: Von Pflanzen für Pflanzen!
Was ist in den organischen Düngern drin?
In den organischen Düngern ist u. a.
- Stickstoff (wird für das Wachstum und die Farbe benötigt)
- Phosphor (Quasi die Batterie und für die Kräftigung der Wurzeln)
- Kalium (Hilft den Pflanzen u. a. gegen Krankheiten und bei Trockenheit und Kälte)
- Weiterhin Magnesium, Schwefel, Eisen uvm.
Dünger Shop, Ratgeber und Blog
Sehen Sie neben dem Dünger Shop und Düngerblog auch unsere Ratgeber Tomaten düngen, Gurke anpflanzen, Buchsbaum und Buchsbaumzünsler oder suchen Sie im Terrassen, Balkon und Garten Ratgeber.
Garten u. Dünger Lexikon / Glossar / Nachschlagewerk
In unserem Gartenlexikon gibt es mittlerweile schon über 200 Begriffe, die wir in diesem Glossar veröffentlicht haben - wie u. a. die "Spritzbrühe" oder die "Blattläuse". Es kommen ständig neue hinzu!
Unser grünes Lexikon wächst!
Wir haben nun schon über 400 Begriffe in in unserem Gartenlexikon! Hier können Sie nach einzelnen Begriffen "suchen" und "sortieren"!
Auszug / Infos / Erklärungen:
Aztekengold (Sanvitalia speciosa)
Ahorn (Acer)
Aloe Vera (Aloe vera)
Apfelschorf (Venturia inaequalis)
Chrysantheme, Herbst (Chrsanthemum x grandiflorum, C.indicum)
Aussehen: 40 – 130 cm hohe Blume, die aufrecht bis buschig wächst.
Blüten: Gefüllte und ungefüllte Blüten in den Farbtönen in Weiß, Gelb, Rosa, Rot, Violett.
Pflege: Auf Mehltau achten.
Auf dem Balkon und der Terrasse sind Chysanthemen ein echter Klassiker. Geeignet für Töpfe, Kübel, Kästen und auch in Beeten. Sollten voll ausgewachsen im Knospen-Stadium gekauft werden.
Cattleye (Cattleya chia lin, Cattleya stamford)
Aussehen: Orchidee, bildet bis zu 35 cm lange zylindrische Pseudobulben mit einem Durchmesser von ca. 1 cm, an deren Spitze sich ein bis zwei breite, fleischige dunkelgrüne Blätter befinden.
Blüte: Große, wachsartig wirkende Blüten mit fünf länglichen Kronblättern und einer röhrenförmigen Lippe, zumeist in Gelb, Violett, Rosa, Rot, Weiß oder mehrfarbig, duftend. An einem Blütenstand können sich bis zu sechs Blüten mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm befinden.
Pflege: Braucht einen hellen Standort, keine direkte Sonneneinstrahlung. Benötigt gleichmäßige Wärme und Temperaturen über 15 °C. Einmal wöchentlich gießen, Staunässe unbedingt vermeiden. Ein spezielles Orchideensubstrat ist erforderlich.
Wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten und sollte gekauft werden, wenn sie noch über viele Knospen verfügt. Die wunderschönen Blüten bleiben etwa 4 Wochen lang geöffnet.
Chimären
Pflanzen, die durch künstliche Veredlung entstehen. Die Pflanzen werden aus genetisch unterschiedlichen Zellen oder Geweben aufgebaut, um bessere Eigenschaften, Widerstandsfähigkeit oder hochwertigere Früchte und Erträge zu erzielen. Die Chimären sind völlig eigenständige Individuen.
Chlorophyll
Blattgrün, bildet die grüne Farbe der Blätter und ist für die Photosynthese zuständig. Mit Hilfe des Chlorophylls wandeln die Pflanzen Kohlendioxid in Wasser, Zucker und Stärke um. Das Chlorophyll überträgt die aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie an die Pflanze und ist absolut lebensnotwendig.
Chlorose
Mangelerscheinung, bei der zu wenig oder kein Chlorophyll ausgebildet wird. Die Folge sind bleiche, gelbliche Blätter, die zum Absterben der Pflanze führen können. Die Ursachen sind vielfältig und können z. B. Lichtmangel, schlechte Bodenbeschaffenheit oder zu hoher Kalkgehalt sein.
Clematis (deutsch: Waldrebe, Klematis)
Aussehen: Ranken, die bis zu 6 m lang werden können und verholzen, mit dunkelgrünen, gegenständigen, zumeist gefiederten Laubblättern.
Blüten: Einfach oder gefüllt, mit bis zu acht länglichen Kronblättern in Weiß, Violett, Rosa oder Blau, in deren Mitte sich viele gelbe oder weiße Staubgefäße befinden. Können einen Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen.
Pflege: Benötigt halbschattigen bis sonnigen Standort, verträgt keinen sauren Boden und keine Staunässe. Muss regelmäßig gegossen werden und darf nicht austrocknen. Wird häufig von Mehltau oder Clematiswelke befallen.
Durch Züchtung sind zahlreiche farbenprächtige Hybriden entstanden. Ist sehr gut für die Berankung von Hauswänden und Pergolen geeignet.
Clematiswelke
Befällt vorwiegend Jungpflanzen der Clematis und wird durch verschiedene Pilze verursacht. Die Pilze verstopfen die Leitungsbahnen der Pflanzen. Dies führt zum Welken der Triebspitzen und der Blätter und zum Absterben der Pflanzen. Wird durch starke Bodenerwärmung begünstigt. Befallene Pflanzen müssen bis auf das gesunde Holz zurückgeschnitten werden. Der Rückschnitt darf nicht kompostiert werden.
Cultivar
Kulturpflanze, die in Gartenkultur durch Zucht oder Auswahl entstanden ist und ihre spezifischen Merkmale nach der Vermehrung beibehält. Bei diesen Merkmalen handelt es sich um Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, Erträge, Farbe und Form.
Dahlie (Dahlia x hortensis)
Aussehen: 30 - 120 cm hohe, aufrecht bis buschig wachsende Blume mit dunkelgrünen gefiederten Blättern.
Blüte: Gefüllte oder einfache Blüten, die einen Durchmesser bis 20 cm erreichen können, mit länglichen oder runden Blütenblättern, Korbblütler, in zahlreichen Farben, ein- oder mehrfarbig.
Pflege: Nicht winterhart. Knollen sollten nach dem ersten Frost aus der Erde genommen werden und Ende April bis Anfang Mai wieder eingepflanzt werden. Benötigt einen leicht sauren, sandigen Boden und einen sonnigen Standort. Muss im Sommer regelmäßig gewässert werden.
Eignet sich mit ihren wunderschönen großen Blüten in vielen Formen und Farben zur Bepflanzung von Rabatten und Kübeln. Kleinere Sorten können zur Bepflanzung von Balkonkästen verwendet werden. Hervorragende Schnittblume.
Datteln
Früchte der Dattelpalme Phoenix dactylifera, die bis zu 24 m hoch werden kann und in trockenen, heißen Ländern, vor allem im Nahen Osten, beheimatet ist. Datteln sind vor allem im getrockneten Zustand essbar. Die Kerne der Datteln können in Gartenerde ausgesät werden und keimen nach ca. 2 Monaten. Die jungen Dattelpalmen sind als Kübelpflanzen geeignet und benötigen einen sonnigen Standort im Zimmer. Sie können im Sommer ins Freie.
Diözie
Zweihäusigkeit bei Pflanzen. Auf getrennten Pflanzen einer Art kommen nur männliche oder nur weibliche Blüten vor. Die Befruchtung kann nur durch Fremdbestäubung erfolgen. Bei der Diözie bildet nur etwa die Hälfte einer Pflanzenpopulation Samen.
Direktsaat
Die Direktsaat ist eine Ackerbaumethode, bei der die Samen direkt nach erfolgter Ernte, ohne vorherige Bodenbearbeitung, in die Erde gebracht werden. Die Rückstände der Vorkultur dienen als Mulch. Durch gezielte Fruchtfolge kann die Unkrautregulierung erfolgen.
Doldenrebe (Ampelopsis orientalis)
Aussehen: Rankende Pflanze mit gelappten grünen oder mehrfarbigen Blättern und zierlichen Tastorganen.
Blüten: Klein, gelb, doldenförmig angeordnet und unscheinbar
Früchte: Kleine blaue Beeren
Pflege: Benötigt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung und darf nicht austrocknen.
Verschiedene Sorten der Doldenrebe sind nur als Zimmerpflanzen geeignet und können recht alt werden, andere Sorten können als Kriechpflanze an Zäunen oder Wänden ins Freie gepflanzt werden. Als Zimmerpflanzen sind vor allem Züchtungen mit mehrfarbigen Blättern beliebt.
Drehwurzeln
Drehwurzeln treten vor allem bei Pflanzen mit schnell wachsenden Wurzeln oder Pfahlwurzeln auf, die in Töpfen kultiviert werden. Die Wurzeln stoßen an die Topfwand an, verdrehen sich und würgen sich gegenseitig ab. Die Pflanze kann nicht mehr genügend mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden und stirbt ab. Werden Pflanzen mit Drehwurzeln ins Freie gepflanzt, wachsen sie nur schlecht an und erlangen keine ausreichende Standfestigkeit. Bei der Kultur in Biotöpfen kann dieser Effekt vermieden werden.
Dünger
Dünger dient dazu, die Pflanze mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen, um ein besseres Wachstum, Blütenbildung oder höhere Erträge zu erzielen. Es wird zwischen organischem und anorganischem (mineralischem) Dünger unterschieden. Organischer Dünger besteht aus kompostierten Pflanzenteilen, Gülle, Mist oder Hornspänen. Werden grüne Pflanzenteile oder spezielle Vorkulturen in den Boden eingearbeitet, handelt es sich um Gründünger. Pflanzen stellen unterschiedliche Ansprüche an Dünger.
Dunkelkeimer
Pflanzen, deren Samen nur im Dunkeln keimen können. Um die Keimung zu ermöglichen, müssen die Samen mit einer Erdschicht bedeckt werden, die zwei- bis viermal so dick wie die Samen sein sollte. Typische Dunkelkeimer sind Gurken, Kürbis, Lilie, Mais und Rittersporn.
Echter Mehltau
Der echte Mehltau ist eine Pilzerkrankung der Pflanze, durch Schlauchpilze, die zur Ordnung der Erysiphales gehören. Echter Mehltau befällt die Pflanze oberflächlich und bildet einen weißen Belag (Pilzgeflecht) auf dem Blatt der Pflanze.
Bekämpfung: Echter Mehltau sollte mit schwefelhaltigen Präparaten behandelt werden.
Edelrose
Die Edlerose wird auch als Königin unter den Rosen.
Aussehen: Große, volle Rosenblüten in Weiß, Gelb, Rosa, Rot, Violetttönen und neuste Züchtungen sind bereits zweifarbig.
Pflege: Die Edelrose gilt als sehr empfindlich und bedarf viel Pflege. Sie muss nicht nur regelmäßig, sondern auch sehr fachgerecht zurückgeschnitten werden, nur so wird es Ihnen die Edelrose mit üppigen und großen Blüten danken. Rosen dürfen nicht zu feucht gehalten werden und sollten zum Winter abgedeckt werden. Hierfür eignet sich Stallmist.
Efeu (Hedera helix)
Der Efeu gehört zu den Kletterpflanzen und kann mit seinen Haftwurzeln bis zu 20 m weit wuchern. Der Efeu ist sehr robust und wird gern zur Verzierung hässlicher Mauern genommen.
Pflege: Sehr pflegeleicht, je nach Sorte sonnig bis halbschattiger Standort
Überwinterung: Der Efeu bedarf keinerlei Vorkehrung und wird im Frühjahr neu austreiben.
Eibisch (Althaea officinalis)
Der Eibisch gehört zu den Malvengewächsen und ihm wird eine heilende Wirkung nachgesagt und deren Saft soll sich positiv auf die Schleimhäute auswirken.
Aussehen: 45 – 180 cm hohe Pflanze, die kompakt buschig wächst.
Pflege: Je nach Gattung sonniger – halbschattiger Platz, regelmäßiges ausputzen verblühter Blüten, fordert die Bildung neuer Blüten.
Sehr schön im Garten oder im Kübel auf der Terrasse.
Einhandschere - Gartenschere
Das wohl wichtigste Gartenutensil ist die Gartenschere. Die fachliche Bezeichnung hierfür ist Einhandschere. Mit dieser lassen sich Pflanzen, Blumen und Hecker optimal und präzise zurückschneiden. Auf eine Einhandschere kann kein Gartenliebhaber verzichten.
Einhäusigkeit
Von Einhäusigkeit spricht man, wenn eine Pflanze sowohl weibliche Blüten, als auch männliche Blüten trägt. Im Gegensatz hierzu tragen zweihäusige Pflanzen nur weibliche oder nur männliche Blüten.
Einjährige Pflanzen
Von einjährigen Pflanzen spricht man, wenn die Lebenszeit dieser Pflanze auf nur 1 Jahr beschränkt ist, das heißt die Pflanze, blühen und fruchten im gleichen Jahr und sterben anschließend ab.
Einwintern
Grund: Kübelpflanzen müssen im Winter aus Garten oder Balkon entfernt werden, da diese die Kälte nicht aushalten und erfieren.
Ort: Hell, nicht zu kalt aber auch nicht zu warm, viel Licht. Die Raumtemperatur sollte zwischen 5 und 15 Grad betragen.
Nicht geeignet: Orte, die zu warm und zu dunkel sind. Vor dem Einwintern sollten alle Schädlinge wie Spinnmilben bekämpft werden, damit diese nicht auf andere Pflanzen übergreifen und alle Pflanzen schädigen können.
Einzelfrüchte
Eine Einzelfrucht bildet sich aus einem einzelnen oder aus mehreren Fruchtblättern, einer Blüte. Die Frucht kann sich nach der Reife öffnen, um ihren Samen abzugeben oder geschlossen bleiben dann wird sie als ganzes Teil von der Pflanze abgeworfen. So werden die Einzelfrüchte wieder in Streu- und Schließfrüchte unterschieden.
Eisenkraut
Aussehen: Mehrjähriges Kraut, das am Böden wächst. Es trägt ab Mai kleine rote oder hellviolette Blüten.
Verwendung: Dieses Kraut gehört zu den Gruppen der Heilkräuter. Als Tee hilft es gegen Erkältung und kann für kosmetische Zwecke angewendet werden. In manche Regionen Frankreichs wird es zur Verwendung von Schnaps genutzt.
Standort: Sonnig, geschützt, benötigt viel Wasser.
Eisheilige
Ursprung: In Deutschland gibt es die Eisheiligen. Diese beginnen jährlich am 11.5 mit Mamertus, Pankratius 12.05 und heißen Pankratius, Servatius 13.05, Bonifatius 14.05 und die Kalte Sophie 15.05. Eine alte Bauernregel besagt: „Ehe nicht Pankratius, Servatius und Bonifatius vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai“ Dies soll bedeuten, dass zu diesem Zeitpunkt noch einmal der Nachtforst auftreten kann und somit die bereits eingepflanzten Pflanzen erfrieren können. Je später im Jahr der Nachtfrost einsetzt desto schädlicher ist er für die Pflanzen. Es empfiehlt sich nach den Eisheiligen Gärten, Balkonkästen und Beete zu bepflanzen. Gestrenge Herren, Eismänner oder Maifröste
Entspitzen
Notwendigkeit: Pflanzen oder Bäume müssen entspitzt werden. Hier werden die Triebspitzen entfernt. So wird die Verzeigung der Pflanze oder des Baumes angeregt.
Zeitpunkt: Dieser Vorgang sollte bei jungen Pflanzen und Bäumen vorgenommen werden. Von der Natur aus wachsen junge Pflanzen in die Höhe. Durch das Entspitzen wird erreicht, das das Verzweigen der Pflanze beginnt.
Werkzeug: Bei besonders zarten Pflanzen können die Fingernägel zum Entspitzen genutzt werden. Eine Haushalts- oder Gartenschere wird bei Bäumen angewendet.
Eisenmangel
Symptome: Betroffene Blätter werden gelb und das Wachstum der Pflanze ist eingeschränkt. Eisen aus der Erde kann nicht vollständig aufgenommen werden.
Hilfe: Keinesfalls sollte Staunässe in den Pflanzenbehälter entstehen. Pflanzen sollten nicht mit Leitungswasser, sondern mit Regenwasser oder entkalktem Wasser gegossen werden. Ein gelockerter Boden sowie Mehrnährstoffdünger helfen den Eisenmangel auszugleichen.
Erdbeeren
Aussehen: Erdbeeren sind krautige Pflanzen. Die Frucht ist rot bis Dunkelrot, weich und seidig behaart. Die Laubblätter sind drei- oder fünfteilig gefingert.
Blüten: Die Blüten sind weiß in seltenen Fällen auch gelb
Pflege: Heller Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung, Unkraut muss regelmäßig entfernt werden. Verrottete Blätter entfernen sonst Gefahr wegen Schimmelpilzbefall.
Beliebt Frucht für die Sommermonate zum Verzehr oder zum Einkochen geeignet.
Erziehungsschnitt
Anwendung: Bäume, deren Zweige in ihr Inneres wachsen, werden herausgeschnitten. So kann wieder genügend Licht in das Innere des Baumes gelangen. Tragbarkeit der Früchte wird erhöht.
Vorbereitung: Ab dem ersten Jahr des Baumes wird dieser formiert. Durch Hilfsmittel wie Draht wird das Geäst in Position gebracht. Im Frühjahr kann dann das Schneiden beginnen.
Hilfsmittel: Draht, Spreizhölzer, Astschere, Gartenschere und Material zum Anbinden.
Fleißiges Lieschen (Impatiens wallerina)
Aussehen: 20 – 60 cm hohe Blume, die buschig und aufrecht wächst.
Blüten: Rosa bis Rot, Violett, Orangefarbig, Weiß und auch Zweifarbig.
Pflege: Regelmäßiges Ausputzen von Verblühtem, anfällig für Blattläuse.
Überwinterung: Hell bei ca. 3 – 5°Celsius.
Einjähriger Blüher der, in Gruppen gepflanzt, auf dem Balkon und der Terrasse genauso schön anzusehen ist, wie im Beet im Garten.
F-1 Hybriden
Im Biologischen redet man von Hybride, wenn eine Pflanze durch Kreuzung zweier Elternpflanzen und anderen Unterpflanzen entstanden ist. Besonders bei der Zucht verschiedener Pflanzenrassen und Zuchtlilien wird von Hybriden gesprochen. Der Vorteil von Hybriden ist, das durch die gewollten Kreuzungen, sehr widerstandsfähige und robuste Pflanzen gezüchtet werden können.
Fallobst
Als Fallobst werden Früchte, wie der Name schon verrät, bezeichnet, die am Boden liegen, weil sie bereits vom Baum gefallen sind. Fallobst gilt als minderwertiges Obst und wird daher meist zur Weiterverarbeitung genutzt. Je nach Obstsorte findet man von Mai – Oktober. Im Garten liegendes Fallobst sollte möglichst aufgesammelt werden, da sich hier sonst ungewünschte Insekten vermehren können.
Felsenbirne (Amelanchier)
Die Felsenbirne wird zu der Gattung Kernobst gezählt.
Aussehen: Kleine Sträucher oder Bäume mit leicht filzig behaarten Blättern, einfach verzweigt.
Blüte: Die Blüten sind weiß und glockenförmig, wachsen Traubenartig.
Pflege: Bedarf keiner besonderen Pflege, mag es trockener und sonnig – halbschattig. Er muss auch nicht unbedingt beschnitten werden, jedoch sollten wilde Triebe zurückgeschnitten werden.
Sehr beliebter Gartenobstbaum, mit üppiger Blütenpracht und leckerem Obst.
Fertigrasen
Ein Fertigrasen ist meist in Rollen erhältlich und kann einfach auf den Boden aufgerollt werden. Aufgrund des durchlässigen Rückens verwächst er schnell mit dem Boden.
Pflege: Nach dem Anwachsen mähen und bei Bedarf düngen.
Flechten
Aussehen: Flache Gewächse, die eine Lebensgemeinschaft mit einem Pilz bilden. Die Farben gehen von Weiß über Gelb bis Rot.
Vorkommen: Auf Bäumen und Sträuchern, genauso wie auf Steinen.
Flüssigdünger
Wenn die Nährstoffe der Erde nicht ausreicht, um die Pflanze gedeihen zu lassen, muss auf Flüssigdünger zurückgegriffen werden. Für jede Pflanzenart gibt es den passenden Dünger. Laut Anleitung muss er mit Wasser verdünnt werden.
Formschnitt
Ein Formschnitt dient dazu, um einen Baum oder Strauch eine bestimmte Form zu geben. Sehr beliebt um einen Formschnitt vorzunehmen sind Buchsbäume. Diese werden meist in Kugelform geschnitten.
Frosthärte
Von Frosthärte spricht man dann, wenn eine Pflanze resistent gegen niedrige Temperaturen ist. Mit der Gabe von Kalium kann man die Frosthärte der Pflanzen bis zu einem gewissen Grad beeinflussen.
Frostkeimer
Die Samen einiger Pflanzen brauchen Frost, um keimen zu können. Hat man keine Möglichkeit die Samen über den Winter im Freien zu lassen, so kann man sie für Wochen oder Monate im Kühlschrank lagern.
Frühbeet
Frühbeete eignen sich dazu, um Pflanzen im Freien vorzuziehen. Das ist mit einem Frühbeet schon sehr früh im Frühling möglich. Es ist meist aus durchsichtigem Plastik, um die Sonne, die die Pflanzen brauchen, durchzulassen.
Fuchsie
Aussehen: 30-120 cm hohe Pflanze, aufrecht bis überhängend, auch als Stämmchen
Blüten: Rosa, rot, violett, weiß, auch mehrfarbig, Sortenabhängig einfach bis mehrfach gefüllt.
Pflege: Rückschnitt vor dem einwintern im Herbst, ohne dabei zu tief ins alte Holz zu schneiden, Überwinterung hell bei mindestens 3 Grad Celsius.
Schöner Klassiker auf Balkon und Terrasse in Töpfen, Kästen und Ampeln.
Geophyten
Erklärung: Hierbei handelt es sich um Pflanzen, die mit einem Überdauerungsorgan ausgestattet sind. So können sie schwere Jahreszeiten gut überstehen. Die Speicherorgane solcher Pflanzen liegen unter der Erde. So können diese Pflanzen bei Kälte austreiben und blühen. Sobald es wärmer wird, kommen die Speicherorgane nach oben.
Formen: Drei Formen sind bekannt. Die Helophyten, Geophyten und Hydrophyten. Bei den Geophyten wird in Knollen, Zwiebel- oder Rhizom-Geophyten unterschieden.
Geranie
Aussehen: Hängende und stehende Pflanzen mit samtartigen Blättern.
Blüten: Stehende oder hängende Blüten in allen Farben wie rot, rosa, gelb, orange, lila und Mischfarben sind möglich.
Pflege: Sie sollten an einem sehr sonnigen und hellen Platz gepflanzt werden. Auch ein halbschattiger Platz ist möglich, allerdings besteht dann die Gefahr weniger Blüten. Als Balkonpflanze im Kasten oder im Kübel pflanzbar. Staunässe sollte vermieden werden. Geranien können im Keller oder Treppenhaus überwintern.
Gerbera
Aussehen: mehrjährige krautige Pflanze. Die Blätter wachsen in behaarter und unbehaarter Ausführung. Blattlose Stängel an denen Blüten wachsen.
Blüten: Die Blüten dieser Pflanze wachsen in allen Farben.
Pflege: Kann als Topf oder Balkonpflanze im Kasten gezogen werden. Benötigt immer feuchte Erde. Ab April bis September muss dem Gießwasser ein wenig Flüssigdünger beigemischt werden. Der Standort sollte sehr hell und oder sonnig sein.
Gerüstkletterpflanzen
Aussehen: Sind in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Oft nur als grüne Blätter aber auch mit roten, lila oder gelben Blumen möglich. Die Blüten können trichterartig oder kreisförmig sein.
Nutzen: Diese Pflanzen werden eingesetzt um umschöne Fassaden zu begrünen, und falls sie über Spaliere wachsen, können sie auch als Sichtschutz genutzt werden.
Pflege: Genügend Licht, Wasser und einen nahrhaften Boden. Teilweise ist ein Zurückschneiden nötig, damit die Pflanze in die richtige Richtung wachsen kann. Dies kann durch Kletterhilfen vermieden werden.
Gewächshaus
Notwendigkeit: In einem solchen Gewächshaus können Pflanzen geschützt wachsen und kultiviert werden. Empfindliche Pflanzen können so vor Kälte und Sturm geschützt werden.
Zubehör: Viele dieser Glashäuser sind mit einer Heizung und Bewässerungsanlage ausgestattet. Sie können verdunkelt werden und die Pflanzen können vor Schädlingen und Insekten mit einem Netz geschützt werden.
Ausführungen: Es gibt Gewächshäuser als Warmhäuser für tropische Pflanzen, Kalthäuser für Pflanzen, die kältere Bedingungen zum Wachsen benötigen und temperierte Häuser, in denen Pflanzen einfach nur geschützt wachsen können.
Gitterrost
Nutzen: Können vor Gärten als Fußabstreifer für Gummistiefel oder Ablagefläche für Gießkannen dienen. Können auch in matschigen Bereichen des Gartens als Lauffläche dienen, da sie einfach verlegt und gesäubert werden können.
Ausführung: Sind in unterschiedlichen Größen in Fachmärkten und Gartencentern erhältlich.
Gefahr: Sollten nicht mit nackten Füßen begangen werden, weil die Verletzungsgefahr zu groß ist.
Glücksbambus
Pflanze: Wird auch Glücksbaum oder Lucky Bamboo genannt. Ist keine Bambuspflanze, sondern ein Drachenbaum, der Dracaena Sanderiana.
Brauch: Der Glücksbambus wird meistens als Geschenk genutzt. Er soll der beschenkten Person Glück bringen und Energie spenden. Nach der Feng-Shui Lehre sollte ein solcher Glücksbambus in jedem Haushalt vorhanden sein.
Pflege: Einfach. Wird im Wasser gehalten, dies sollte spätestens nach zwei Wochen ausgewechselt werden. Falls gelbe Stellen entstehen, können diese mit einer Schere weggeschnitten werden. Mit warmem nicht heißem Kerzenwachs sollte diese Stelle verödet werden.
Grauschimmel
Symptome: Besonders Weintrauben und Erdbeeren sind befallen. Der Edelfäulepilz befällt die Pflanze und schwächt sie sehr. Die Knollen der Pflanze werden mit einem grauen Pilz befallen, der sich bis zu Früchten und Blüten hin ausbreitet.
Bekämpfung: Der Grauschimmel kann bekämpft werden, indem die Feuchtigkeit an der Pflanze entfernt wird. Alle Pflanzenteile müssen getrocknet werden. Teile der Pflanzen, die befallen sind, müssen entfernt werden. Laub, Blätter oder Unkraut, das um die Pflanze oder den Baum liegt, müssen auch sorgfältig entfernt werden.
Maßnahmen: Pflanzen sollte gedüngt aber nicht überdüngt werden. Humusboden und gute Bewässerung können helfen. Doch Überwässerung kann schaden.
Gründüngung
Grund: Gründüngung wird angewendet um den Boden, zu verbessern. Grüne Pflanzen werden in den Boden eingearbeitet oder ausgesät. Das Wachsen von unerwünschtem Unkraut kann so unterdrückt werden. Der Boden wird durch diesen Vorgang durchlüftet. Nach dem Abmähen der Pflanzen können diese zum Kompostieren oder Mulchen genutzt werden. Nicht nur bei Ackerbau wird diese Gründüngung angewendet auch bei Neubauten, wenn der Boden einer Wüste gleicht, kann der Boden zur Bepflanzung vorbereitet werden.
Gummifluss
Pflanzen, die betroffen sind: Sind meistens Bäume mit Steinobstarten. Sehr gefährdet und häufig betroffen sind Süßkirschen, Pfirsichkulturen und Aprikosenkulturen.
Symptome: Der Baum oder Strauch ist im Bereich der unteren Rinde durch eine Gummibildung betroffen. An den befallenen Stellen tritt rotbraune und oder farblose Flüssigkeit in Tropfenform heraus. Früchte können auch befallen sein.
Ursachen: Jegliche Dinge, die den Baum oder den Strauch in Stress versetzen kann. Wärme, Frost, Schädlinge, Baumschnitt, Frost oder Staunässe.
Hilfe: Es können nur vorbeugende Maßnahmen durchgeführt werden. Schädlinge wie Borkenkäfer oder Rindenwickler sollten verhindert werden. Auch auf Staunässe sollte unbedingt geachtet werden, damit diese nicht entstehen kann.
Hahnenkamm (Celosia argentea)
Aussehen: 40 – 60 cm hohe Pflanze, die aufrecht und gerade wächst.
Blüten: Blüten in den Farben Creme, Gelb, Orangetöne, Rosa bis Rot.
Pflege: Verblühtes entfernen, das verlängert die Blütezeit der Pflanze.
Sehr pflegeleichter Sommerblüher, der gern in Beete und größere Töpfe gepflanzt wird.
Haftwurzler (Wurzelkletterer)
Aussehen: Haftwurzler werden Kletterpflanzen genannt die sich mit ihren Wurzeln oder Haftscheiben an Mauern oder Zäunen festhalten.
Blüten: Blüten sind von unterschiedlicher Form, das hängt von der jeweiligen Kletterpflanze ab. Als Beispiel für Haftwurzler gelten Wilder Wein, Kletterhortensien oder Efeu.
Pflege: Bevorzugen etwas schattige Plätze, im Herbst etwas zurückschneiden.
Hausabfallentsorgung
Wie: Hausabfallentsorgung ist unter Aspekten wie des Ressourcen- und Klimaschutzes sowohl ökonomisch als auch ökologisch durchführbar.
Wann: Der Hausabfall wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt durch eigens hierfür beauftragtes Hausabfallentsorgungsunternehmen.
Was: Entsorgt wird alles, was im Haus an Rest- und Bioabfall, Sperrmüll, Papier oder Schadstoffen anfällt.
Heide (Erica)
Als Heide werden Zwergsträucher bezeichnet, welche zur Gattung der Heidekrautgewächse gehören. Hierbei handelt es sich um immergrüne und niederliegende Bäume und Sträucher, die nicht selten bis zu 10 Meter hoch werden können.
Blüten: Diese variieren je nach Art der Heide in Form und Farbe. Es werden mehr als 860 verschiedene Arten unterschieden.
Pflege: Heide ist sehr pflegeleicht und wächst in den meisten Fällen wild.
Heilkräuter
Aussehen: Heilkräuter sind pflanzen, welche bereits seit Jahrtausenden eine sanfte und wirksame Heilmetthode garantieren. Da es sehr viele Heilkräuter gibt, ist auch das Aussehen sehr unterschiedlich.
Blüten: Genannt sind hierbei die rosafarbenen Blüten des Baldrians, die weiß in Sternenform wachsenden Blüten des Bärlauchs oder auch die in leuchtende orange erblühende Ringelblume.
Pflege: Heilpflanzen stellen keine großen Ansprüche da sie überwiegend wild auf Wiesen oder am Wegesrand wachsen.
Heißrotte
Als eine Heißrotte wird der Vorgang einer Verrottung, von im Garten anfallenden Pflanzenresten, bezeichnet. Bei dem Vorgang der langsamen Zersetzung der Pflanzenreste kann es zu einer starken Wärmeentwicklung im Komposthaufen kommen.
Wie: Zu der Verrottung kommt es durch viele unterschiedliche kleine Mikroorganismen und kleiner Tiere - das können sowohl Regenwürmer als auch Käfer sein.
Hemmstoffe
Was: Hemmstoffe werden Substanzen bezeichnet, welche auf das Wachstum von Mikroorganismen und Lebewesen abtötend und hemmend wirken. Diese können Inhaltsstoffe in Futtermitteln, Tierarzneimittel aber auch milchoriginäre Hemmstoffe sein.
Wie: Mit diesen Hemmstoffen können zum Beispiel Eutererkrankungen die bei Milchkühen auftreten behandelt werden.
Warum: Die nach der Behandlung erfolgte Milchentnahme wird danach vor der Weiterverarbeitung auf Hemmstoffe geprüft und nur Milch ohne die Hemmstoffe darf weiterverarbeitet werden.
Hibiskus (Eibisch)
Aussehen: Der Hibiskus kann als krautige Pflanze, Strauch, Halbstrauch oder Baum wachsen, hierbei handelt es sich um ein- oder mehrjährige Pflanzen.
Blüten: Die Blüten des Hibiskus sind radiärsymmetrisch und fünfzählig und treten in den unterschiedlichsten Farben auf. Die Kelchblätter sind glockenförmig und in der Mitte fällt ein Stempel, welcher Staubfäden vereint.
Pflege: Im Frühjahr oder herbst leicht zurückschneiden. Windgeschützt warm und sonnig stellen und immer feucht halten.
Hippe (Gartenbau)
Als Hippe wird ein Messer bezeichnet, das im Forst und Gartenbau angewendet wird und dem Abschlagen der Äste, dem Schneiden von Gras oder Zuckerrohr dient, aber auch zum Beseitigen von Gestrüpp.
Das Hippemesser besteht aus einer Klinge, die sichelartig geschwungen ist und eine nach unten gebogene Spitze hat.
Ausführungen: Die Größen und die Gestalt der Hippemesser unterscheiden sich je nach der Verwendungsart.
Humus (Erdboden)
Entstehung: Humus ist ein Teil der organischen Bodensubstanz und unterliegt der Aktivität von Bodenorganismen, welche durch ihren Stoffwechsel zum Um-, Auf- und Abbau von Humus beitragen. Nur der bereits zersetzte organische Anteil, welcher sich im Boden befindet, ist auch Humus.
Formen: Humus kann in verschiedenen Formen auftreten, man unterscheidet Nährhumus, Dauerhumus Ackerhumus, Rohhumus, Moderhumus und Mullhumus sowie Felshumus.
Hydroponik (Hydrokultur)
Als Hydroponik wird der Anbau von Pflanzen bezeichnet, welcher ohne Erde stattfindet. Bei der Hydroponik benutzt man zum Anbau Nährlösungen, die auch ständig zirkulieren.
Vorteile: Mit der Hydroponik wird keine Erde benötigt und auch Wasser eingespart. Somit haben auch Schädlinge keine Anlaufstellen.
Anwendung: Besonders beim Gemüseanbau setzt man auf Hydroponik, da man hiermit den Reifungsprozess um ein Vielfaches erhöhen kann.
Iris
Aussehen: Lange schmale grüne Blätter, Blüten in lila, weiß oder gelb mit drei Hängeblättern.
Standort: Schwach schattig, besser aber sonnig. Die Iris braucht lockeren Humusboden, eine Hanglage ist ideal.
Düngung mit stickstoffarmen Dünger.
Isolierung
Um Pflanzen vor Schädlingen sowie zu starkem Regen zu schützen, werden sie mit einer Schutzhaube isoliert. So kann die Pflanze ungestört wachsen und gedeihen. Schutzhauben sind meist aus Plastikfolie.
Japanische Pflanzen
Zu den japanischen Pflanzen zählt Bambus, der sehr pflegeleicht ist und auch in unseren Regionen wächst. Weitere japanische Pflanzen sind die Kamelie, Fächerahorn, Rhododendren, Chinagras, japanische Eibe und die Kirsche.
Jasmin
Aussehen: Sommergrüner Strauch der bis zu 10 m hoch werden kann. Die Blüten sind weiß, ca. 2.5 cm groß und stark duftend.
Standort: Kann sowohl als Zimmerpflanze als auch als Busch im Freien gezogen werden.
Pflege: Kühler Standort und ständig feucht halten.
Jauche
Jauche bezeichnet die Exkremente der Tiere. Sie wird als Dünger, vor allem auf Feldern verwendet. Jauche kann auch aus eingeweichten Pflanzen entstehen. Hier ist die Brennesseljauche als Dünger bekannt.
Jod
In manchen Pflanzen kommen Spuren von Jod vor, die sie über den Boden aufgenommen haben. Dazu gehören verschiedene Flechten sowie Wolfstrapp und Mönchspfeffer. Diese werden zur homöopathischen Behandlung gegen Schilddrüsenleiden verwendet.
Jungfernfrüchte
Jungfernfrüchte entstehen aus weiblichen Blüten, die nicht befruchtet wurden. Sie bilden daher auch keine Samen. Sie sind meist kleiner als die normalen Früchte. Jungfernfrüchte können unter anderem von Gurken gebildet werden.
Kamille
Aussehen: Krautige, einjährige Pflanze mit weißen, duftenden Blüten.
Standort: Nährstoffreiche Böden, kalkarm, Äcker und Ödland.
Pflege: Mäßig gießen.
Vermehrung: Durch Aussaat im Frühjahr.
Verwendung: Die Blüten werden als Tee verwendet.
Kleingewächshaus
Wer keinen Platz für ein großes Gewächshaus hat, kann auf ein Kleingewächshaus zurückgreifen. In Gewächshäusern werden meist Pflanzen vorgezogen, um sie im Frühling oder Sommer in den Garten zu setzen.
Kletterpflanzen
Aussehen: Blüten in verschiedenen Farben und Formen, meist mehrjährig.
Verwendung: Dient oft als Sichtschutz oder zur Dekoration unschöner Mauern und Zäune.
Pflege: Oft sonniger Standort. Kletterhilfe oder Spalier, manche ranken auch an der Hauswand.
Vermehrung: Durch Samen oder Stecklinge
Königsblüte
Unter Königsblüte versteht man die Blüte, die in der Verzweigung eines Astes entsteht. Um besseren Ertrag zu ernten, soll man diese Blüte abbrechen. Diese verbraucht nur unnötige Kraft, da daraus keine Früchte entstehen.
Korea-Tanne
Aussehen: Immergrüner Nadelbaum, wie die europäische Tanne. Starker Zapfenwuchs.
Standort: Sonnig bis Halbschatten, die Erde soll feucht sein, sauer und leicht alkalisch.
Pflege: Bei Bedarf düngen, vor Spätfrost schützen.
Kraut- und Knollenfäule
Diese Art der Fäule betrifft Kartoffelpflanzen. Es handelt sich um einen Pilz, der sich rasant vermehren kann und so einen enormen Schaden anrichtet. Derzeit ist keine Möglichkeit vorhanden, diesen aggressiven Pilz zu behandeln.
Kreuzkraut, auch Greiskraut
Aussehen: Krautige Pflanze mit gelben Blüten.
Standort: Kreuzkraut kommt weltweit vor.
Besonderheiten: Kreuzkraut ist giftig, wird aber in kleinen Dosen als Medizin bei bestimmten Beschwerden wie Nasenbluten oder Regelstörungen verwendet.
Krokus
Aussehen: Kelchartige Blüte, Farben: Weiß, gelb und lila. Blütezeit: Ende Februar, Anfang März, aber auch im Herbst.
Standort: Humusreicher Boden, warm, sonnig bis Halbschatten.
Pflege: Krokusse unbedingt einziehen lassen, bevor gemäht wird.
Kübelpflanze
Als Kübelpflanze bezeichnet man eine Pflanze, die in einem großen Blumentopf im Sommer im Freien steht. Meist handelt es sich um Bäumchen, die nicht winterhart sind. Der Pflanzenliebhaber muss sie im Winter ins Haus schaffen.
Larve
Erklärung: Larve ist die Bezeichnung des Jugendstadiums eines Insektes. Sie hat keine Flügel oder Geschlechtsorgane und benötigt eine große Menge an Futter um Überleben, zu können. Lebt in der Erde, auf und in Pflanzen, im Wasser oder in oder an Tieren, die als Wirt dienen.
Bezeichnung: Maden, Raupen, Engerlinge, Drahtwürmer oder Nymphen.
Verlauf: Larve nimmt große Mengen Nahrung auf um sich dann einzupuppen. Danach schlüpft ein erwachsenes Insekt, das wieder neue Eier legt, die dann zu Larven werden.
Lästlinge
Art: Sie gehören zu den wirbellosen Insekten. Für den Menschen stellen sie keine Gefahr da, werden aber als lästig empfunden. Fallen nicht unter die Gruppe Schädlinge, können aber wenn sie in Gruppen auftreten und Pflanzen oder Orte befallen als Schädling eingestuft werden.
Insekten, die als Lästlinge gelten: Ohrwürmer, Fliegen, Silberfische, Wespen, Kellerasseln und Fruchtfliegen.
Bekämpfung: Ist mit umweltfreundlichen oder chemischen Mitteln möglich, wenn eine Plage entsteht.
Leitpflanzen
Eine Leitpflanze ist bspw. eine ausdrucksstarke und hochwachsende Pflanze. U.a. ist eine Freiland Begonie, die Flammenblumen oder auch Pfingstrosen eine Leitpflanze. Aber auch Prachtspieren oder der Rittersporn, Silberkerzen oder türkischer Mohn gehören zur Gruppe der Leitpflanzen dazu.
Lavendel
Aussehen: Ein Strauch, der bis 1 Meter Höhe erreichen kann. Verästelte aufrechte Zweige mit Kurztrieben. Die Blätter sind länglich und die Länge beträgt ca. 40 Millimeter.
Blüte: Lavendel oder blaulila als Farbe. Die Blüten wachsen am Stängel entlang in die Höhe. Sie sind klein und meist rautenförmig.
Pflege: Sollte an einem sehr sonnigen und sehr hellen Ort gepflanzt werden. Benötigt nur wenig Wasser, der Erdboden sollte feucht gehalten werden. Nach der Blüte stark zurückschneiden notwendig da sonst im nächsten Jahr keine oder wenig Blüten nachwachsen.
Lebensbaum
Aussehen: Kann als Baum bis 15 Meter hoch wachsen, tritt aber auch mehrstämmig oder strauchartig auf. Die Rinde ist graubraun. Er gehört zu den Giftpflanzen.
Blätter: Sind schuppenförmig und grün. An der Oberseite der Blätter ist geht die Färbung ins Dunkelgrüne hinüber. Weibliche Blüten sind als grüne Zapfen erkennbar die sich später grün verfärben. Diese erreichen eine Größe von ca. 1 Zentimeter. Männliche Blüten rund. Wenn die Blätter zerrieben werden, entsteht ein sehr aromatischer Geruch.
Verwendung: Wird häufig in Gärten als Sichtschutz gepflanzt, hauptsächlich ist dieser Baum in Gärten, auf Friedhöfen, Grün- oder Parkanlagen zu finden, da er pflegeleicht ist und an einem hellen Platz gut gedeiht.
Leguminosen
Aussehen: Krautartige oder verholzende Pflanze. Es können Sträucher, Bäume und Lianen entstehen. Sie wächst kletternd, aufrecht oder ein kriechender Zustand des Wachsens ist möglich. Manche Exemplare sind mit Dornen und oder Stacheln ausgerüstet.
Blüten: Treten meistens in traubigen, rispigen oder in Wickelform auf.
Verwendung: Da Leguminosen Hülsenfrüchte sind, werden sie gerne in der veganen und vegetarischen Küche verwendet. Limabohnen, Kichererbsen, Linsen oder Erbsen gehören zu dieser Gattung.
Leimtafel
Anwendung: Eine solche Tafel wird verwendet um Schädlinge, zu bekämpfen. Sie ist in Gartencentern erhältlich. Die Leimtafel wird an die Pflanze gehängt. Sie ist mit Lockstoffen und einem sehr starken Leim belegt. Alle Insekten und Schädlinge wie Fliegen, Käfer oder Ameisen fühlen sich angelockt und bleiben dann auf der Tafel kleben. Sie sterben oft an Erschöpfung, weil sie sich von der Tafel befreien möchten, doch selbst wenn sie dies schaffen sollten, sind ihre Flügel kaputt und der kleine Körper vergiftet, sodass der Tod bald eintreffen wird.
Lichtkeimer
Erklärung: Lichtkeimer sind Pflanzen, die neben Wasser und Wärme auch Licht brauchen, damit sie wachsen können. Selbst beim Aussähen muss darauf geachtet werden, das der Samen nicht zu tief in die Erde gesteckt wird. Die Erde, die auf den Samen gelegt wird, sollte nur eine leichte Schicht sein.
Lichtkeimer: Sind unter anderem Thymian, Basilikum, Kakteen und Roggen.
Pflege: Viel Licht und Sonne, Samen nur leicht mit Erde bedecken, feucht halten aber nicht überwässern.
Linde
Aussehen: Großer Baum mit breitem Stamm. Wächst sehr verzweigt sollte deshalb an freien Orten gepflanzt werden. Wir meistens in Parkanlagen gepflanzt.
Blätter und Blüten: Blätter wachsen in Herzform. Erreicht eine Größe bis ca. 12 Zentimeter. Sie sind leicht behaart und dunkelgrün matt. Die Blüten sind gelb und wachsen an einem Stängel. Sie wachsen als Knospen, die später aufblühen. Die Blüten können als schleimlösender Tee aufgegossen werden.
Pflege: Viel Platz wächst in die Höhe und muss zurückgeschnitten werden. Unkraut sollte am Boden entfernt werden damit sich nur wenige Schädlinge ansiedeln können.
Lupine
Art: Gehört zu der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Samen und Hülsen dieser Pflanze sind giftig. Hülsen sind beharrt und von grauer Farbe die Samen sind bitter.
Blüten: Lange Form, die bis ungefähr 60 Zentimeter heranwachsen kann. Typische Farben: Weiß, rosa, gelb, violett und blau.
Verwendung und Standort: Wird in den meisten Fällen als Schnittblume angepflanzt. Lupinen benötigen einen hellen, sonnigen bis halbschattigen Ort. Lockerer Boden sollte mit Kompost gedüngt werden.
Majoran
Aussehen: Krautige Pflanze, bis 80 cm Höhe, Blätter leicht behaart, weiße Blüten.
Vermehrung: Einjährige Pflanze, durch Samen vermehrbar.
Besonderheiten: Ausgezeichnetes Gewürzkraut, duftende Blätter, hoher Anteil an ätherischen Ölen.
Männertreu
Aussehen: 15 – 25 cm hohe Pflanze, die rundlich buschig bis überhängend wächst.
Blüten: Sortenabhängig von blau, rosa, rot, violett, weiß, neue Züchtungen blühen von Mai bis Oktober.
Pflege: Regelmäßiges Ausputzen der verblühten Blüten, Staunässe vermeiden.
Für Balkon und Terrasse, genauso wie im Garten gut geeignet, für Lücken und zur Unterpflanzung.
Milben
Milben sind Spinnentiere, die Pflanzen befallen können. Vorbeugend wird empfohlen, die Pflanze zu besprühen. Bei Befall eine Zwiebel in Scheiben schneiden, in Wasser einlegen und 2 Tage stehen lassen. Danach die Pflanze mit dem Sud besprühen.
Mineralische Dünger
Mineralische Dünger werden in Bergwerken gewonnen. Viele Pflanzen brauchen mehr Mineralien, als der Boden enthält, darum greift man auf den mineralischen Dünger zurück. Dieser Dünger enthält Kalzium, Magnesium, Stickstoff, Kalium und Phosphor.
Mineralstoffe
Mineralstoffe brauchen die Pflanzen, um gut gedeihen zu können. Jede Pflanze braucht dazu andere Mineralien. Zu den Mineralstoffen zählen Phosphor, Kalium, Magnesium, Stickstoff und Kalzium. Fehlen diese im Boden, müssen diese der Pflanze zugeführt werden.
Mischkultur
Bei einer Mischkultur werden verschiedene Pflanzen in einem Beet gesetzt. Eine beliebte Mischkultur ist, wenn man Kopfsalat und Kohlrüben pflanzt. Dabei ist zu beachten, dass die Pflanzen dieselben Nährstoffe und dieselbe Bodenbeschaffenheit brauchen.
Mistbeet
Ein Mistbeet dient dazu, Pflanzen noch in der kühlen Jahreszeit vorzuziehen, um sie dann, wenn es warm genug ist, in das Beet zu setzen. Der Untergrund besteht aus Pferdemist und Erde. Der Rahmen ist aus Holz oder Beton, darüber kommt eine durchsichtige Abdeckung.
Mohn
Aussehen: Behaarte, grüne Blätter und Stängel, Blüte von Weiß über Lila bis zu einem kräftigen Rot. Bei einer Verletzung des Stängels tritt ein weißer bis gelblicher Saft aus.
Vermehrung: Aufzucht mittels Samen.
Standort: Sonnig, Kiesboden.
Moos
Aussehen: Meist grün kann aber auch gelblich oder weiß sein. Wächst polsterförmig.
Vorkommen: Nahezu überall an feuchten Standorten.
Verwendung: Zur Dekoration von Blumentöpfen oder im Garten.
Mutterpflanze
Mutterpflanzen dienen zur Vermehrung der betreffenden Sorte. Meist erfolgt das durch das Abnehmen von Stecklingen. Sie ist besonders groß und resistent gegen verschiedene Krankheiten. So können aus der Mutterpflanze viele neue Pflanzen gezogen werden.
Nadelbaum
Aussehen: Immergrüner Baum (Ausnahme: Föhre). Die Äste sind mit Nadeln umgeben. Fruchtstände sind Zapfen.
Vorkommen: Weltweit in allen Bodenarten und allen Lagen.
Pflege: Bei Bedarf schneiden, vor Schädlingen schützen.
Nematoden
Nematoden sind Fadenwürmer. Sie wirken sich positiv auf die Humusbildung aus. Sollten sie Pflanzen angreifen, können sie bei geringem Schaden mit Vertreibungsmittel ferngehalten werden. Bei größeren Schäden müssen sie bekämpft werden.
Nützlinge
Jeder Schädling hat natürliche Feinde. Die nennt man Nützlinge, wenn man damit den Schädling bekämpfen kann. Der bekannteste Nützling ist der Marienkäfer, der den Garten und die Topfpflanzen von Blattläusen befreit.
Obstgehölze
Aussehen: Bäume mit hohem oder niedrigen Stamm.
Früchte: Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, Pfirsich, Aprikose.
Standort: Je nach Obstart Sonnig bis Halbschatten.
Pflege: Regelmäßig im Frühjahr schneiden, um einen hohen Ertrag zu erzielen.
Oleander
Aussehen: 2 – 6 cm hohe Kübelpflanze.
Blüten: Weiß, Rosa bis Scharlachrot und Blassgelb, ungefüllte und gefüllte Blüten.
Pflege: Ungewünschte Triebe im Frühjahr zurecht schneiden, Verblühte Blüten regelmäßig ausputzen.
Überwinterung: Heller und gut gelüfteter 5 – 10°C warmer Platz.
Vorsicht: Oleander ist giftig!
Ölbaum / Olivenbaum
Aussehen: Laub länglich, Blattunterseite silbergrau.
Blüte: rispenförmig, mit weißen kleinen Blüten. Früchte ca. 2 cm groß, eiförmig, erst grün dann schwarz.
Pflege: Nicht winterfest, daher im Haus überwintern. Nach dem Beschneiden vor Regen schützen.
Orange
Aussehen: Etwa 5 cm große, ovale grüne glänzende Blätter, die nach Orange riechen.
Blüten: Klein weiß und sehr wohl duftend.
Pflege: Mit weichem Wasser gießen, darf nie austrocknen, braucht hellen sonnigen Standort. Nicht winterhart, daher drinnen überwintern.
Orchideen
Aussehen: Grüne Blätter in verschiedenen Formen, von spitz bis rundlich.
Blüte: Vielfältig in Form und Farbe. Von Weiß bis Schwarz.
Pflege: Spezielle Erde für Orchideen. Mäßig gießen.
Standort: Fensterbank mit Morgen- oder Abendsonne.
Organischer Dünger
Organischer Dünger besteht aus den Abfällen von Pflanzen oder Tierdung. Jeder Gartenbesitzer kann die Abfälle sammeln, die dann zu Humus werden. So kann man selbst organischen Dünger herstellen.
Perlite
Form: Perlite ist ein Substrat.
Anwendung: Dieses Substrat wird mit Wasser angereichert und ist danach gebrauchsfertig. Perlite ist besonders zur Anzucht der Pflanzen aus den verschiedenen Sämereien geeignet.
Vorteile: Perlite erhöht die Luftdurchlässigkeit, ist strukturstabil, hat eine hohe Wasserspeicherkapazität, ist anorganisch, frei von Salz und Nährstoffen, PH-neutral und ermöglicht eine schnelle Feuchtigkeitsaufnahme.
Pfeffer
Aussehen: Die Pfefferpflanze ist eine etwas holzige Kletterpflanze und wächst an Bäumen etwa 10 m hoch empor.
Blüten: Klein und unauffällig wachsen die Blüten 50 bis 100 Einzelblüten an Ähren die circa 10 cm lang sind.
Ernte: Pfeffer kann zweimal jährlich geerntet werden.
Pflanzenschädlinge
Welche: Zu den Pflanzenschädlingen gehören Schnecken, Raupen, Käfer verschiedener Arten oder Blattläuse.
Übertragung: Die Pflanzenschädlinge übertragen Viren und sondern Giftstoffe ab.
Verhinderung: Wenn ausreichende natürliche Gegenspieler von Pflanzenschädlingen vorhanden sind, wird auch die Vermehrung von Schädlingen verhindert. Ebenso können Schädlinge auf chemische Art bekämpft werden.
Pflanzenstärkungsmittel
Pflanzenstärkungsmittel sind Stoffe, welche dazu bestimmt sind, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber von Schadorganismen zu erhöhen.
Unterschiede: Da die Pflanzenstärkungsmittel verschiedenartige Wirkstoffe beinhalten, werden sie in Organische- und anorganische Stärkungsmittel unterschieden.
Beachtung: Pflanzenstärkungsmittel müssen durch Händler oder Hersteller beim zuständigen Bundesamt angemeldet werden, bevor es Verwendung findet.
Pflegeschnitt
Wozu: Der Pflegeschnitt dient in erster Linie der Verjüngung.
Warum: Es werden alte Äste oder Zweige entfernt, um neuen Platz zu machen und einen besseren Ertrag zu sichern.
Bei Blumen wie Rosen oder Rhododendron werden Pflegeschnitte durchgeführt, um eine Blütenvielfalt zu sichern.
Wann: Pflegeschnitte werden im Frühjahr oder auch teilweise im Herbst durchgeführt.
Phyllotaxis
Begriff: Wird die Lehre von der Blattstellung der Pflanzen genannt.
Typen:
* Wechselständige Phyllotaxis - die Blätter stehen einzeln entlang der Sprossachse
* Schraubige Phyllotaxis - die Blätter stehen in einem festen Winkel zueinander
* Gegenständige Phyllotaxis - die Blätter stehen zu zweit entlang der Sprossachse sich gegenüber
* Kreuzgegenständig Phyllotaxis - zwei aufeinanderfolgende Blattpaare stehen im rechten Winkel zueinander
* Quirl- oder wirtelständige Phyllotaxis - mehr als zwei Blätter entspringen auf gleicher Höhe
* Rossetige Phyllotaxis - Blätter wachsen in Rosettenform in gleicher Höhe um den Stängel
* Grundständige Phyllotaxis - ähnlich der rossetigen Form nur entspringen die Blätter kurz über oder unter der Bodenoberfläche
Pinie
Ursprung: Eine Pinie ist ein Gewächs aus der Familie der Kiefern, welches überwiegend im Mittelmeerraum zu Hause ist.
Aussehen: 25 bis 30 m Wuchshöhe, Stamm hat eine zylindrische Form und bildet Zwiesel aus, Äste sind eher wirr angeordnet, die Krone ist anfangs rundlich, ehe sie eine pyramidale Form annimmt.
Anforderungen: Liebt Wärme und ist sehr dürreresistent.
Primelgewächs
Aussehen: Krautige oder verholzte Pflanzen. Krautige Primelgewächse sind überwiegend einjährig, holzige Primelgewächse hingegen haben ein breites Spektrum, dieses reicht von Sträuchern, Lianen bis zu Bäumen.
Blüten: Stehen einzeln aber auch in unterschiedlich gestalteten Blütenständen, krautige Primelgewächse blühen in vielen Farben.
Pflege: Stellen keine besonderen Anforderungen.
Quark
Herstellung: Durch die Zugabe von Milchsäurebakterien in entrahmte Milch wird erreicht, dass die Milch gerinnt und sich die flüssigen von den festen Bestandteilen trennen. Die Molke wird durch das Zentrifugieren entfernt, der Käsebruch wird durch Siebe fein passiert und danach wird Sahne zugefügt, um den Fettgehalt des Quarks zu erreichen.
Vorteile: Quark enthält viel Eiweiß.
Anwendung: Quark kann zu vielen Gelegenheiten verwendet werden, wie zum Beispiel für Käsekuchen oder als Brotaufstrich.
Quecke
Merkmale: Die Kriech-Quecke ist eine ausdauernd krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 120 cm.
Die Halme sind kahl, aufrecht aber auch nach unten gebogen, es ist ein variabel aussehendes Gras.
Standort: Quecken kommen überwiegend auf nähstoffreichen Wiesen und Ackerflächen, an Wegen und Ufersäumen vor.
Verbreitung: Hauptsächlich über die gesamte Nordhalbkugel.
Rambler
Aussehen: Unter Rambler versteht der Gärtner robuste und stark wachsende Kletterrosen. Rambler haben weiche, lang überhängende Triebe mit kleinen und büschelartigen Blüten.
Blüte: Rambler blühen überwiegend im Juni aber dafür in einem wahren Blütenmeer.
Standort: Werden meist für Pergolen, Zäune oder Rosen-Laubengänge sowie zum Überwuchern genutzt.
Ranke (Cirrus)
Aussehen: Ranken sind Umbildungen von Sprossachsen, Blattteilen oder Blättern und sind Faden- oder stängelförmig.
Eigenschaft: Sie umschlingen Substrate und halten sich an ihnen fest. Da Ranken sehr empfindlich gegenüber Berührungen sind, reagieren sie bereit auf die kleinste Berührung mit Wicklungs- und Krümmungsbewegungen.
Beispiele: Weinreben, Wicken, Platterbse oder Kürbisse.
Raubmilben (Gamasina)
Herkunft: Gehören zu der Gruppe der Milben und zur Überordnung der Parasitiformes.
Aussehen: Raubmilben besitzen vier Beinpaare, sie haben einen sechseckig, ventral und dorsal abgeflachten Körper. Die Beine der Raubmilbe überragen den Körperrand, die am Kopf befindlichen Haken, dienen als Greifwerkzeug.
Befall: Befallen werden häufig Haustiere, die Symptome sind räudeartig und treten im Kopf- und Rückenbereich auf.
Rebschere
Aussehen: Kurze, handliche Einhandscheren mit zwei Klingen in Bypass-Anordnung die aneinander vorbeigleiten.
Verwendung: Werden zum Schneiden von Trieben und dünnen Ästen verwendet, deshalb besonders gut im Weinanbau und bei Rosengewächsen geeignet.
Ausstattung: Robuste Bauweise durch gehärtete Stahlklingen, Antihaftbeschichtung, rutschfeste Griffe sowie einem Feststeller.
Remontierschnitt
Begriff: Ein Remontierschnitt ist besonders in der Staudenpflege erforderlich, denn er beschreibt einen radikalen Rückschnitt der Pflanze.
Zweck: Wird der Remontierschnitt nach der Blüte durchgeführt so kann eine zweite Blüte erreicht werden und somit die Blühzeit der Pflanzen verlängert werden.
Beispiel: Für einen Remontierschnitt sind der Sommer-Salbei, Rittersporn, Lupinen oder die Flammenblume besonders geeignet.
Rhizom
Bezeichnung: Ist ein Sprossenachsensystem, das dicht über dem Boden oder unterirdisch wächst.
Vermehrung: Können vegetativ vermehrt werden, indem die Sprossachsen mit einem scharfen Messer in kleine Stücke geteilt werden.
Beispiele: Typische Rhizome sind Buschwindröschen, Maiglöckchen, Ingwer, Spargel und die meisten Iris-Arten.
Rippenfarn
Merkmale: Gehört zur Familie der Blechnaceae, zeichnet sich durch die unterschiedlichsten Formen der Wedel aus.
Aussehen: Breite grüne Trophophylle, auf dem Boden aufliegend und eine Rosette bildend, im Inneren aufrecht stehende bräunliche Sporophylle mit schmalen, rippenförmigen Fiedern.
Verbreitung: In frischem, stark sauren Waldboden, meist in Nadelwäldern, aber auch in feuchten Höhenlagen der Mittelgebirge.
Rispe
Begriff: Form eines Blütenstands mit verzweigten Seitenachsen.
Formen: Reich verzweigter Blütenstand, je nach Form unterscheidet man zwischen der abgeflachten Schirmrispe, der gestreckten Rispe, der Spirre die trichterförmig ist und dem Botryoid.
Beispiele: Schwarzer Holunder, Binse, Weintrauben, Saat-Hafer und Wiesenrispengras.
Rose
Begriff: Gehört zur Gattung der Rosengewächse.
Aussehen: Sträucher meist mit Stacheln, Blätter unpaarig gefiedert, Blüten einzeln zwittrig oder in Büscheln, Blütenachse flaschenförmig oder kugelig, vertieft, Kronblätter in den verschiedensten Farben.
Verwendung: Als Zierblumen, Hecken, Schnittblumen.
Rosenschnitt
Warum: Ist erforderlich, um eine üppige Blütenpracht zu erreichen und beizubehalten.
Wann: Geschnitten sollten Rosen im Frühjahr werden zu der Zeit, wenn auch die Forsythie blüht.
Regeln: Scharfe Schere verwenden, um Quetschungen an den Trieben zu vermeiden, um vor Schädlingen sicher zu sein. Vor der Benutzung die Rosenschere gründlich reinigen.
Samen
Der Pflanzensamen besteht aus einer Samenschale und einem Keimling. Ein Samen entsteht, wenn die Eizelle, die im Inneren der Samenanlage sitzt, durch die Zelle eines Pollenkorns befruchtet wurde und wächst unter günstigen Bedingungen zu einer neuen Pflanze heran.
Sauerklee
Aussehen: Krautartige Pflanze, häufig zwiebelartig. Sauerklee kann mit oder ohne Stamm wachsen und hat wechselständig erscheinende Laubblätter.
Blüten: Eine oder mehr Blüten in Form von Kelchblättern, häufig auch Kronblätter.
Blühzeit: Der Sauerklee gehört zu den Schattenpflanzen und blüht im Frühsommer.
Schildläuse
Art: Schildläuse gehören zu den Pflanzenläusen, sie ernähren sich von Pflanzensaft und gelten als Schädlinge.
Aussehen: Schildläuse haben eine Körpergröße von 0,8 – 6 mm, männliche Insekten sind geflügelt.
Die Larven der Schildläuse schlüpfen ab Juli.
Schneebusch
Aussehen: Buntblättriger, locker verzweigter Strauch mit runden Blättern.
Pflege: Sonnige bis halbschattige Plätze bei hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen von ca. 20-25°C. Während der Wachstumsperioden reichlich gießen und alle 14 Tage düngen.
Sichelmäher
Der Sichelmäher ist ein Rasenmäher, der ähnlich einer Sichel arbeitet. Er schneidet die Grashalme mit einem rotierenden Messer. Sichelmäher sind als Benzin-Sichelmäher, Elektro-Sichelmäher oder Akku-Sichelmäher erhältlich und kommen meist im privaten Bereich zum Einsatz.
Spindelmäher
Spindelmäher sind Rasenmäher, die das Gras mittels einer rotierenden Spindel schneiden. Der Grashalm wird nach dem Scheerenprinzip erfasst und abgeschnitten, die Schnittqualität wird unter anderem durch die Zahl der Messer auf der Spindel beeinflusst.
Spinnmilben
Spinnmilben gehören zur Familie der Prostigmata innerhalb der Familie der Milben. Sie sind Pflanzensaftsauger und befallen die Blätter von Pflanzen. Erkennbar sind Spinnmilben meist nur mit einer Lupe. Spinnmilben sind weltweit verbreitet.
Spritzbrühe
Eine Spritzbrühe ist ein Pflanzenschutzmittel, das meist zur Schädlingsbekämpfung bei Pflanzenbefall verwendet wird. Die Spritzbrühe wird aus einem Pflanzenschutzmittelkonzentrat und Wasser angesetzt und gleichmäßig auf die Pflanzen gesprüht.
Steinobst
Art: Obstsorten, deren Früchte sich als Steinfrüchte ausbilden. Steinobst hat einen holzigen Innenkern und ist außen saftig und fleischig.
Beispiele: Kirschen, Pfirsiche, Nektarinen, Zwetschgen, Aprikosen, Pflaumen, Mirabellen.
Sternrußtau
Der Sternrußtau ist eine Pilzkrankheit der Rose. Sternrußtau wird häufig auch Schwarzfleckenkrankheit genannt, da die Blätter schwarzbraune, runde Flecken aufweisen. Der Pilzbefall entsteht meist durch Pilzsporen im Boden, die sich durch Gieß- oder Regenwasser ausbreiten.
Strauchrose
Aussehen: Rosen, mit einem strauchförmigen Habitus.
Größe: Ein bis drei Meter groß.
Strauchrosen werden unterschieden in einmal blühende Strauchrosen und öfter blühende Strauchrosen, die ihre Hauptblüte im Frühjahr haben und im Spätsommer ein zweites Mal aufblühen.
Sumpfpflanzen
Art: Pflanzen, deren Wurzeln unter Wasser oder in stark vernässtem Boden stehen. Blüten und Blätter der Sumpfpflanzen stehen dabei meist im Luftraum.
Gliederung: Röhrichtpflanzen, Seichtwasserpflanzen, Nassbodenpflanzen, und Feuchtbodenpflanzen.
Tanne
Aussehen: Bäume die tiefe Wurzel, haben und immergrün sind. Werden zwischen 20 und 100 Meter hoch.
Blätter: Nadelförmig, flach, biegsam, besitzen zwei sogenannte Wachsstreifen auf der Unterseite. Die Nadeln einer Tanne können bis 11 Jahre alt werden.
Nutzen: Ein Baum, der in Wäldern zu finden ist, wird oft auch als Weihnachtsbaum verwendet.
Thuja
Aussehen: Heckengehölz oder Baum, das immer grünt. Wird ca. 80 bis 250 Zentimeter hoch. Gehört in die Gruppe der Lebensbäume.
Blätter: Verzweigte Blätter, die selbst wie kleine Bäume aussehen. Farbe grün. Schuppenförmige Blätter mit männlichen und weiblichen Zapfen.
Pflege: Nach dem Pflanzen die ersten Wochen bis zu dreimal täglich wässern. Boden sollte feucht gehalten werden. Eine Überwässerung sollte vermieden werden. Sollten an einem hellen Ort gepflanzt werden.
Tomate
Aussehen: Krautige, aufrecht wachsende Pflanze. Stängel sind leicht behaart. Die Frucht ist rund und rot.
Blüte: Knospen haben Kronenform. Blüht und hat eine gelbe Farbe. Während des Blühens geht die Krone auf und eine gelbe offene Kronenform wird sichtbar.
Pflege: Kann im Garten oder auf dem Balkon im Topf gepflanzt werden. Aussaat Ende März. Benötigt hellen, sonnigen aber trockenen Platz. Muss regelmäßig gegossen werden.
Torf- und Kokosquelltöpfchen
Aussehen: Beim Kauf sehen sie wie Tabletten aus. Sie sind klein und flach. Getrocknetes Substrat ist von einem sehr feinen Netz umgeben. Dieses Netz ist aus Kokosfaser oder Torferde.
Anwendung: Die Quelltöpfchen müssen gewässert werden. Sie quellen auf und dann kann der Samen oder Steckling in die vorhandene Öffnung gedrückt werden. Es wird kein weiterer Topf zum Einpflanzen benötigt. Das Töpfchen mit dem Samen wird in die Bodenwanne gestellt. Das Zimmerhausgewächs bietet den nötigen Schutz.
Vorteil: Die Wurzeln der Pflanze wachsen durch das Netz. Es bildet sich ein sehr gesundes und vor allem kräftiges Wurzelsystem. Ist die Pflanze gewachsen, kann sie mit dem Quelltopf umgepflanzt werden.
Traube
Aussehen: Wächst an Reben dem sogenannten Rebstock. Die Frucht wächst an einem Stängel der sich verzweigt an den Reben herunter. Kann als Rebenpflanze auch als Kübelpflanze gepflanzt werden.
Standort: Warm und hell lieben sonnige Plätze.
Pflege: Aufwendig, da oft Pilze oder Schädlinge die Pflanze befallen. Es wird Gartenerfahrung und Fachwissen benötigt, sonst trägt die Pflanze keine Früchte.
Treibhaus
Nutzen: In einem Treibhaus kann ein kontrolliertes Kultivieren von Pflanzen stattfinden. Hier werden Pflanzen gesetzt, die besonderen Schutz brauchen. So können Wetterbedingungen wie Regen, Sturm oder extrem Sonne der Pflanze nichts anhaben.
Aussehen: Ein Treibhaus kann mit Glas aufgebaut werden und ähnelt somit einem kleinen Gartenhaus aus Glas. Es kann aber auch mithilfe von Kunststoff oder Folie hergestellt werden. Luft- und Wasserzufuhr für die Pflanzen kann reguliert werden.
Standort: Sie sind meistens in Gärtnereien zu finden, aber auch im Garten kann ein eigenes kleines Treibhaus gebaut werden.
Trompetenbaum
Aussehen: Ist eine Zierpflanze, die sehr giftig ist. Kann bis zu 5 Meter in die Höhe wachsen. Wächst ab Verzweigung sehr buschig und die Blätter sind grün. Wird in der Regel als Parkbaum gepflanzt.
Blüten: Weiß, im inneren purpurfarbene Flecken und in der Regel zwei Streifen von gelber Farbe sichtbar.
Standort: Wächst sehr gut in Wassernähe an sandigem oder kiesigem Boden. Hitze macht ihm nichts aus aber Kälte kann er schlecht ertragen. Ursprung USA.
Trugdolde
Hierbei handelt es sich um ein Blütenbüschel. Die Terminalknospe lässt die Hauptblüte entstehen daraus entsteht wiederum der Hauptspross. Um die Terminalknospen bilden sich Blüten, die der Terminalknospe unterhalb entspringen, und bilden Gruppen, die sich um die Hauptblüte herum bilden. Hier entstehen viele einzelne Blüten, die auf eine Dolde schließen lassen. Dies ist aber falsch deshalb entstand der Name Trugdolde.
Tulpe
Aussehen: Krautige Pflanze, die zwischen 10 bis 70 Zentimeter in die Höhe wachsen kann. Gehört in die Gruppe der Geophyten, weil die Zwiebel Überdauerungsorgane ausbildet. Unverzweigter grüner Stängel, an dem am Ende die Knospen wachsen.
Blüten: Stehen einzeln in manchen Fällen auch in Blütenbeständen. Sie wachsen aufrecht in Glocken- oder Napfform oder dreizählig. Wachsen in den Farben gelb, rot, orange, weiß und auch Mischfarben unter diesen Farben sind möglich.
Pflege: Sind sehr pflegeleicht. Können sonnig, schattig, halbschattig gepflanzt werden, mögen jedoch helle sonnige Plätze. Regelmäßig Wasser jedoch nicht übergießen oder zu feuchte Erde, da sich sonst Schimmel bildet.
Ulme
Aussehen: Die Ulme ist ein immer seltener vorkommender Baum. Ist laubabwerfen. Kann aber auch ein immergrüner Strauch sein. Erlangt eine Höhe bis 35 m.
Blüten: sind im Frühling noch vor den Blättern.
Früchte: Sind flache Nussfrüchte und nur ein paar Tage keimfähig werden vom Wind vertrieben.
Heilwirkung: Die Rinde der Ulme hat auch eine Heilwirkung und zwar für die Schleimhäute und Entzündung im Mund.
Umgraben
Im Normalfall wird im Frühling der Boden umgegraben, man kann dieses jedoch auch noch vor dem Winter machen, um eventuell den Boden mit Dünger für das kommende Pflanzjahr zu versorgen.
Umpflanzen
Einige Pflanzen möchten jährlich einmal umgepflanzt werden, sie brauchen frische Erde, die vor allem sehr mineralstoffreich ist, damit sie wieder Kraft zum Blühen bekommt. Andere Pflanzen wieder lieben es nicht so oft sich neuer Erde anzupassen.
Unkraut
Bei Unkraut handelt es sich um unerwünschte Wildpflanzen, die entweder die Schönheit eines Rasens im Garten stören oder eine Ernte vernichten können. Diese Wildpflanzen können auch zum Teil Heilkräuter sein.
Usambaraveilchen
Aussehen: Ursprungsfarbe blau-lila, auch in anderen Farben, wie weiß rosa usw. erhältlich.
Blüte: Behaarter Blütenstand.
Pflege: Sehr leichte Pflege, wenig gießen. Liebt es nicht, im Wasserbad zu stehen, sonst werden die Blätter braun und die Wurzeln faul.
Vanille
Aussehen: Vanille ist eine Orchidee und die einzige, die zur Nutzung verwendet wird, kann bis zu 10 m lang werden, wird aber klein gehalten damit man die Früchte erreichen kann. Ca. 20 cm lange, fleischige Blätter.
Blüte: Weiß
Pflege: Nie mit kaltem Wasser gießen, stets Regenwasser verwenden, im Winter selten gießen und nicht im Wasserbad stehen lassen.
Vegetationsperiode
Als Vegetationsperiode bezeichnet man einen Zeitraum im Jahr in der eine Pflanze aktiv wächst, wieder blüht und kräftig gedeiht und sich aufgrund des jeweilig herrschenden Klimas ausbreitet bis zum Absterben.
Vegetative Vermehrung
Unter vegetativer Vermehrung versteht man die ungeschlechtliche Vermehrung von Pflanzen. Diese tritt meist in der Natur auf, wird aber auch schon künstlich in der Gärtnerei bei der Pflanzenaufzucht praktiziert.
Venusfliegenfalle
Aussehen: Fleischfressende Pflanze, wächst langsam, sehr kleine Blätter, hat Fangblätter, die bei Berührung zusammengehen, wuchert sehr schnell.
Blüte: Bildet einmal im Frühjahr einen ca. 30 cm langen Stängel.
Pflege: Wächst an dauerfeuchten, sonnigen Plätzen, nicht sehr anspruchsvoll.
Veredelung
Die Veredelung zählt zu der künstlich vegetativen Vermehrung. Meist wird das bei Holzgewächsen wie Bäumen vollzogen. Bei diesem Vorgang wird der Baum in etwas Wertvolleres umgewandelt. Dieses kann die Schönheit der Pflanze verbessern oder auch die Steigerung der Frucht.
Vergissmeinnicht
Aussehen: 15 – 30 cm hohe Blume, die kompakt buschig und aufrecht wächst.
Blüten: Blau bis lila, Weiß und Rosa Töne.
Pflege: Sehr anpassungsfähig und robust.
Das Vergissmeinnicht ist ein Klassiker und sehr dankbarer Frühlingsblüher für Balkon und Garten. Breitet sich selbst aus.
Vogelmiere
Aussehen: Ist eine Art Wildgemüse, schützt Boden und ist wie Mulchersatz.
Blüten: Kleine Sternblüten, ist eine Heilpflanze, kann für Suppen, Salate usw. verwendet werden.
Pflege: Ganzjährlich zu ernten, nicht anspruchsvoll.
Wacholder
Aussehen: Immergrüner Nadelstrauch, der bis zu 4 Meter hoch werden kann. Blüten klein, gelblich.
Standort: Sonniger Standort, verträgt auch tiefe Temperaturen.
Besonderheiten: Beeren eignen sich als Gewürz, enthalten viel ätherische Öle.
Wildrosen
Aussehen: Ungefüllte Blüten mit fünf Blütenblättern in Weiß und Rottönen.
Standort: Wildrosen können in jeder Bodenart gedeihen.
Besonderheiten: Früchte (Hagebutte) sind getrocknet zur Teezubereitung geeignet. Samen werden als Juckpulver verwendet.
Wintergrün
Von Wintergrün spricht man dann, wenn Pflanzen im Herbst die Blätter nicht verlieren, sondern den ganzen Winter über grün bleiben. Dazu gehören alle Nadelbäume, wobei die Föhre eine Ausnahme bildet.
Winterhärte
Eine Pflanze, die winterhart ist, kann über die Winterzeit im Freien bleiben. Sie übersteht unbeschadet auch tiefe Temperaturen. Sie vertragen längere Frostperioden, ohne Schaden zu nehmen.
Wühlmaus
Wühlmäuse sind Schädlinge im Garten. Sie graben unter der Erde ihr Gangsystem und fressen die Wurzeln der Pflanzen ab. Sie werfen kleine Hügel auf, wo das Loch aber nicht in der Mitte ist, so wie beim Maulwurf.
Wurzeln
Wurzeln dienen dazu, um Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen, die die Pflanze zum Gedeihen braucht. Je nach Pflanzenart können sie tief in den Boden reichen, oder flach knapp unter der Erde verlaufen.
Wüstenrose
Aussehen: Meist knorriger Stamm, der unten verdickt ist. Blätter: Wenige grüne. Blüte: Rosa bis Weiß.
Standort: Verträgt große Hitze, daher kann sie auch über der Heizung stehen.
Pflege: Wüstengewächs, daher wenig gießen.
Yucca
Aussehen: Meist hoher, nackter Stamm mit Blattkrone an der Spitze. Grüne Blätter, die büschelförmig angeordnet sind.
Pflege: Heller Standort, mäßig feucht halten.
Vermehrung: Durch Kopfstecklinge oder Ausläufer am Stamm
Zierapfel
Aussehen: Meist als Bäumchen oder Strauch gezogen, Blätter ähnlich der des Apfelbaumes.
Blüte: Rosa bis Weiß, Früchte apfelförmig, jedoch kleiner und nicht zum Verzehr geeignet.
Pflege: Nahrhafter Boden, Sonne bis Halbschatten.
Zierpflanze
Es gibt eine Vielfalt von Zierpflanzen. Dies können Topfpflanzen sein, die besonders schön aussehen, aber auch Bäume, deren Früchte nicht für den Genuss bestimmt sind, fallen unter diese Kategorie. Sie werden eigens gezüchtet und sehen besonders schön aus.
Ziertabak
Aussehen: Staude 30 bis 70 cm, mit grünen Blättern. Blüten sind von Weiß/gelb über Rosa bis Dunkelrot.
Standort: Durchlässige Erde, Sonne bis Halbschatten.
Pflege: Gelegentlich mit Brennesseljauche gießen.
Vermehrung: Durch Samen.
Zimmergewächshaus
Ein Zimmergewächshaus verwendet man, um Pflanzen aus Samen zu ziehen. Meist besteht es aus einer hohen Tasse und einer durchsichtigen Abdeckung. Diese lässt Licht an die Samen und reguliert die Luftfeuchtigkeit.
Zitronenmelisse
Aussehen: Buschige Pflanze, Blätter grün, länglich und an den Rändern gezahnt, duften nach Zitrone. Blüte weiß traubenförmig.
Standort: Sonnig, windgeschützt, nährstoffreiche Erde.
Besonderheiten: Eignet sich als Gewürz und zur Teezubereitung.
Zweihandschere
Eine Zweihandschere bedient man mit zwei Händen. Meist handelt es sich dabei um eine Astschere, um dicke Äste im Rahmen der Baumpflege zu entfernen. Durch den langen Griff, entwickelt sie eine Hebelwirkung und der Gartenfreund muss nicht so viel Kraft aufwenden.
Zweihäusigkeit
Von Zweihäusigkeit spricht man dann, wenn männliche und weibliche Blüten auf getrennten Pflanzen vorkommen. Die männlichen Pollen müssen auf die weiblichen kommen. Die Übertragung erfolgt durch Insekten oder durch den Wind.
Zwiebelpflanzen
Zwiebelpflanzen sind Pflanzen, die statt der herkömmlichen, haarförmigen Wurzeln eine Zwiebel haben. Generell gilt für diese Gewächse, dass die Zwiebeln über Winter in der Erde bleiben können. Die Vermehrung erfolgt durch neue Zwiebelbildung der Pflanze.
Zwittrigkeit
Wenn eine Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten hat, spricht man von Zwittrigkeit. Sie befruchten sich selbst, sind also unabhängig von Insekten oder dem Wind, um Früchte bilden zu können.
Zygomorph
Zygomorph bedeutet, dass die Blüte einer Pflanze eine Symmetrieebene hat. Das heißt, dass man sie in der Mitte durchschneiden kann und so zwei spiegelgleiche Hälften enthält. Die Pflanzen, die solche Blüten haben, sind auf bestimmte Bestäuber angewiesen.
Zyperngras
Aussehen: Grasart mit höherem Stamm, an dem oben büschelartig die langen schmalen grünen Blätter angeordnet sind.
Pflege: Verträgt sowohl Schatten als auch pralle Sonne, komplikationslose Pflege, mäßig gießen. Die Temperatur soll 10 Grad nicht unterschreiten.
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