7 Tipps für den Start Ihres eigenen Bio-Gartens

7 Tipps für den Bio Garten
Es gibt viele Menschen, die einen eigenen Bio-Garten zu Hause haben möchten, aber das Gefühl haben, dass sie keinen „grünen“ Daumen haben. Deshalb möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie einen Garten oder auch einen Gartenteich anlegen können, der biologisch, nachhaltig und umweltfreundlich ist.

7 Tipps für den Start Ihres eigenen Bio-Gartens

Die Vorteile der Gartenarbeit zu Hause sind endlos! Zunächst einmal können Sie so die frischesten Früchte, Kräuter und Gemüse essen. Gleichzeitig helfen Sie, die Menge an Pestiziden und Giftstoffen in der Umwelt zu reduzieren.

Da Bioprodukte im Supermarkt sehr teuer sein können, können Sie durch den Anbau Ihrer eigenen köstlichen Bioprodukte zu Hause auch Geld sparen. Lesen Sie weiter unten, um die besten Tipps für Ihren Bio-Garten zu erfahren.

1. Planen Sie

Planen Sie Ihren Bio Garten, bevor Sie Ihre Pflanzen anpflanzen, das wird Ihnen helfen, die bestmögliche Ernte zu ernten. Entscheiden Sie, welche Früchte, Kräuter und Gemüse in Ihrer Gegend am besten wachsen und finden Sie lokale Quellen, die Bio-Samen verkaufen.

Entscheiden Sie, wie viel Platz Sie für Ihren Garten nutzen können und wie hoch Ihr Budget sein wird. Für kleinere Gärten funktioniert ein Containergarten gut. Sie können auch einen kleinen Kräutergarten mit Töpfen und Kästen anlegen. Durch Planung können Sie koordinieren, welche Pflanzen im Frühling, Herbst, Winter und Sommer wachsen, um eine ganzjährige Ernte zu erzielen.

2. Weniger ist mehr

Es mag wie eine gute Idee erscheinen, jede essbare Pflanze zu pflanzen, die man gerne isst… aber es kann besser sein, am Anfang mit einem kleinen, überschaubaren Bio-Garten zu beginnen. Wenn Sie zu viele von einer Pflanze anpflanzen, werden Sie im Sommer vielleicht Tomatensoße an alle Ihre Nachbarn verschenken. Fangen Sie klein an und erweitern Sie jede Saison. Experimentieren Sie mit verschiedenen Pflanzen und finden Sie heraus, was am besten wächst.

Stadtbewohner können leicht einen kleinen Dach- oder Balkongarten anlegen, der aus Töpfen und Hochbeeten besteht. Sie können auch drinnen oder in einem Gewächshaus während der Wintermonate anbauen.

3. Wählen Sie die richtigen Pflanzen

Wählen Sie Pflanzen, die in Ihrem Klima und Ihrer Geographie gut wachsen. Denken Sie lokal. Nichts kann frustrierender sein, als zu versuchen, Avocados im Deutschen Garten zu pflanzen.

Manche Pflanzen wachsen zwar gut, sind aber eher „unwirtschaftlich“ und nicht zufriedenstellend für den privaten Bio-Garten. Mais zum Beispiel ist billig, aber arbeitsintensiv. Beeren hingegen sind in Lebensmittelgeschäften recht teuer, aber sie erfordern nicht viel Pflege – Sie benötigen wenig Geld oder Zeit, um angebaut zu werden!

4. Teilen und Tauschen

Wenn Sie eine große Packung Saatgut kaufen und Überschüsse haben, teilen Sie sie mit Ihren Freunden und Nachbarn. Das Gleiche können Sie auch mit Gartengeräten machen. Indem Sie planen und teilen, können Sie die Kosten für den Kauf von schweren Geräten auf eigene Faust reduzieren, was hilft, die Gesamtkosten für Ihren Bio Garten niedrig zu halten.

5. Kaufen Sie Bio-Saatgut

Bio-Saatgut kann vor Ort oder im Versandhandel gekauft werden. Verwenden Sie keine chemischen Pestizide, Herbizide oder andere synthetische Chemikalien. Es gibt viele natürliche Produkte zur Behandlung von Unkraut, Krankheiten, Schädlingen und Bodenproblemen. Diese natürlichen Produkte sind viel sicherer und besser für die Umwelt.

Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanzfläche nicht mit Rasendünger oder anderen Chemikalien in Kontakt kommt. Versuchen Sie, organische Erde und Kompost zu finden oder stellen Sie Ihren eigenen Kompost her, indem Sie Ihre Lebensmittelabfälle recyceln. Alternativ, wenn Sie wenig Zeit oder keine Möglichkeit habe, bietet sich der Dünger von Bio Sud an, da er rein pflanzlich ist!

6. Ergänzen Sie Ihre Pflanzen

Recherchieren Sie traditionelle Methoden des natürlichen Gärtnerns, um Pflanzen anzubauen, die sich gegenseitig ergänzen, wie zum Beispiel Permakultur. Bohnen und Kürbisse wachsen gut zusammen, ebenso wie Kartoffeln und Mais. Komplementärer Anbau hilft den Bodennährstoffen und dem Gesamterfolg des Bio-Gartens.

7. Haben Sie Spaß mit dem Bio-Garten!

Gartenarbeit kann eine unglaublich erdende Familienangelegenheit sein. Denken Sie daran, dass kein Garten perfekt ist. Wählen Sie einige Ihrer Lieblingspflanzen und genießen Sie es, deren Wachstumsprozess zu beobachten.