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Grauschimmel

Der Grauschimmel, auch bekannt als Botrytis cinerea, ist eine Pilzkrankheit, die eine Vielzahl von Pflanzen, insbesondere weiche Früchte und Blüten, befällt. Der Pilz erzeugt ein charakteristisches graues, schimmeliges Myzel, das die befallenen Pflanzenteile schwächt und zu deren Fäulnis führt

Grauschimmel (Botrytis cinerea) – Definition

  1. Pathologie und Befall:

    • Grauschimmel tritt besonders häufig an Weintrauben und Erdbeeren auf, kann aber auch andere Pflanzen wie Knollen und Blüten befallen. Die Krankheit verursacht erhebliche Schäden und schwächt die Pflanzen stark.
  2. Bekämpfung und Prävention:

    • Zur Bekämpfung des Grauschimmels ist es wichtig, die Feuchtigkeit zu kontrollieren und befallene Pflanzenteile zu entfernen. Eine gute Luftzirkulation und trockene Bedingungen sind entscheidend. Überwässerung sollte vermieden werden und der Boden durch geeignete Bewässerungsmethoden und Düngung gesund gehalten werden.
  3. Management:

    • Pflanzen sollten nicht überdüngt werden und es sollte darauf geachtet werden, dass Laub und Unkraut, dessen Feuchtigkeit gehalten werden könnte, regelmäßig entfernt wird, um die Verbreitung des Pilzes zu minimieren.

Fazit des Grauschimmels Botrytis cinerea

Botrytis cinerea stellt eine erhebliche Herausforderung für Gartenbau und Landwirtschaft dar und erfordert sorgfältige Pflege und präventive Maßnahmen, um die Ausbreitung und Schäden zu minimieren

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