Pflanzendünger | Pflanzen Dünger Beinwell Brennnessel

Beinwell (Symphytum officinale) Infos:

Wie man Beinwell (Symphytum officinale) züchtet und man sich um ihn kümmert:

Beinwell (S. officinale) war ein sehr beliebtes Heilkraut. Es wird als topische Behandlung verwendet:

• Wie bei Hautirritationen
• Schnittverletzungen
• Verstauchungen und Schwellungen
• sowie als Viehfutter
• und Kompost bzw. Beinwell Dünger / Pflanzendünger

Beinwell wächst zu Beginn der Saison sehr schnell und kann Höhen von etwa 1,5m erreichen. Die unteren Blätter sind ungefähr gleich groß. Es stellt die hängende Blüten am oberen Ende der Pflanze etwas mehr in den Schatten. Die Form und Größe der Pflanze lässt vermuten, dass es sich um einen Strauch handelt. Aufgrund ihrer hohen Statur und Pflegeleichtigkeit ist sie zudem eine beliebte Zierpflanze. Beinwell gehört zu derselben Familie wie Borage. Im Winter geht die Pflanze dann allerdings zu Boden.

Wachstumsbedingungen und Vermehrung:

Diese sind volle Sonne / Halbschatten. Beinwell ist aufgrund seiner Tiefwurzel Dürre tolerant. Durch regelmäßige Bewässerung und zugabe von Pflanzen-Dünger wird er jedoch sehr stark und blühend. Bei uns ist er als Staude winterhart. Er ist weit verbreitet und wächst in einem reichen organischen Boden noch viel besser.

Beinwell kann aus Samen gezüchtet werden, erfordert jedoch eine Kältestratifikation. Wenn Sie nur eine Pflanze nutzen wollen, kann man sie zu günstigen Preisen in Baumschulen oder im Versandhandel finden. Um mehrere Pflanzen zu nutzen, werden häufiger Wurzelstecklinge verwendet. Sollten sie mehrere Pflanzen für die Ernte anbauen, platzieren sie diese in einem Abstand von ca. 90cm und nehmen sie die alten Pflanzen als Pflanzendünger.

Verbreitung:

Beinwell ist relativ weit verbreitet und wird in einem reichen organischen Boden perfekt gedeihen. Wie bei allen schnell wachsenden Pflanzen benötigt Symphytum officinale viel Stickstoff. Beinwell nimmt den gesamten Stickstoff aus dem Boden auf – und kann diese später als Pflanzendünger wieder abgeben.

Weitere Informationen zum Pflanzendünger / Beinwell Dünger:

Sobald sich der Symphytum officinale etabliert hat, ist er recht anspruchslos – er kümmert sich um sich selbst. Wenn er etwas Pflanzendünger in Form von Stickstoff bekommt, wird die Pflanze jedes Jahr oberhalb dichter. Zudem etwas größer und das Wurzelsystem wird viel kräftiger. Es ist daher relativ schwer, eine etablierte Plantage zu eliminieren.

Beinwell bekommt wenige Schädlinge / Krankheiten. Das ein odere andere Mal Beinwell-Rost, der in den Wurzeln überwintert. Aber in den meisten Fällen jedoch eher unüblich.

Brennnessel Info:

Es wäre nicht richtig zu sagen, dass wir Brennesseln (Urtica dioica) anbauen, weil sie einfach und schön ist. Dieses uralte Heil-Kraut aus Europa ist ein invasives Kraut, das sie entweder lieben oder hassen werden. Ganz klar: Wir lieben es als Pflanzendünger.

Tiere mögen keine Pflanzen, die ihren Mund danach stundenlang brennen lassen. Daher entwickelte die Brennessel wahrscheinlich ihre stechenden Härchen.

Neben dem Pflanzendünger wird die Brennessel auch als Heilkraut verwendet. Kapseln aus getrockneten Blättern können bei der Behandlung der vergrößerten Prostata von besonderem Nutzen sein. Dieses aber nur im ersten Stadium! Brennesseln kann man zudem als köstliches, gedünstetes Frühlingsgrün oder Brennnesseltee zu sich nehmen.

Brennesselpflanzen können anstelle von Pflanzendünger auch als Abgrenzungspflanzen genutzt werden. Es gibt unendlich viele Vorteile durch den Anbau von Brennesseln. Ziehen sie sich im Spätsommer lange Hosen und langärmlige Hemden an. Und vor allem Handschuhe und eine Brille. Der Schutz vor den stechenden Haaren der Brennnessel ist: Schere und jede Menge Kleidung schützen Sie beim sammeln der Brennnessel. Durch dämpfen oder einfach mit abwaschen werden die stechenden Haare zerstört.

Als Pflanzendünger

Die Brennnessel kann komplett kompostiert werden. Dort reichert sie diesen sowohl mit Stickstoff als auch mit Silizium an. Zugleich sollte man aber daraus Pflanzendüngemittel herstellen. da er die wertvollen Stoffe an andere / ihre Pflanzen wieder abgibt.