Gurkendünger Gurken Dünger Ackerschachtelhalm & Brennnessel

Brennnessel Info:

Es wäre nicht richtig zu sagen, dass wir Brennnesseln (Urtica dioica) anbauen, weil sie einfach und schön ist. Dieses uralte Heil-Kraut aus Europa ist ungeachtet ein invasives Kraut, das sie entweder lieben oder hassen werden. Zudem lieben wir es als Gurken Dünger.

Die Brennnessel ist eine entfernte Verwandte der Minze. Die Brennnessel entwickelte stechenden Härchen, um den Fraß durch Wildtiere zu verhindern.

Die Brennnessel wird neben dem Gurken-Flüsssigdünger gleichwie auch als Heilkraut verwendet. Kapseln aus getrockneten Blättern können in einer Kombination bei der Behandlung der vergrößerten Prostata von besonderem Nutzen sein. Allerdings nur im ersten Stadium! Man kann Brennnesseln auch als köstliches, gedünstetes Frühlingsgrün oder Brennnesseltee zu sich nehmen.

Brennnesseln als Abschreckung?

Brennnesselpflanzen können aber anstelle als Gurken Dünger auch als Abschreckungs- / Abgrenzungspflanzen genutzt werden. Es gibt viele Vorteile durch den Anbau von Brennesseln. Ziehen sie sich erstens im Spätsommer lange Hosen und langärmlige Hemden an. Und vor allem zweitens Handschuhe und eine Brille. Der Schutz vor den stechenden Haaren der Brennnessel ist: Handschuhe, Brille, Schere und jede Menge Kleidung schützen Sie beim sammeln von Brennnesseln. Und drittens werden durch das Dämpfen und viertens mit Wasser die stechenden Haare zerstört.

Als Dünger ungeschlagen:

Die Brennnessel kann mit Wurzel kompostiert werden, wo sie die Mischung sowohl mit Stickstoff als auch mit Silizium anreichert. Zugleich sollte man aber viel besser daraus einen Gurkendünger herstellen, da er diese wertvollen Stoffe an andere Gurken-Pflanzen wieder abgibt.

Ackerschachtelhalm (Equisteum arvense) Information:

Ackerschachtelhalme ist wohl eine der ältesten Pflanze Weltweit. Vor ca. 400 Mio Jahren entwickelten sich diese Gewächse. Übergeblieben ist, neben weiteren Vertretern dieser Art, der Ackerschachtelhalm.

Damit kann man z.B. Metall zunächst blitzblank bekommen, da der Ackerschachtelhalm viel Kieselsäure enthält (pflanzliches Schmirgelpapier). Daher auch ein weiterer Name wie z.B. Zinnkraut.

Als pflanzliches Heilmittel blickt das Kraut auf eine lange Geschichte zurück: Im Kloster wird dieses Kraut zur Pflanzen Stärkung genommen. Bereits im Altertum wurden seine Effekte geschätzt. Und natürlich als Dünger – in flüssiger Form von einem Sud, einer Jauche oder Ähnliches. Mit diesem Dünger können sie selbstverständlich Tomaten und Gurken düngen.